Gerade rechtzeitig, um noch für Sotschi zu trainieren, geht am Kärntner Nassfeld das längste Skirennen der Welt über die Bühne. „Schlag das Ass“ lautet die Devise, wenn vom 17. bis 18. Januar 2014 an die 800 Hobbysportler und zahlreiche Promis 6.400 Höhenmeter und insgesamt 25,6 Streckenkilometer in einem einzigen Durchgang bewältigen.
Das geht in die Wadeln. Diese Distanz ist es übrigens, die dem Skirennen den Eintrag ins Guinness-Buch der Rekorde einbrachte. Kleine Erholungspausen bieten nur die Liftfahrten, die die einzelnen Streckenabschnitte miteinander verbinden. Vor dem Zieleinlauf bei der Talstation des Millennium-Express müssen die Teilnehmer noch den mit 7,6 Kilometer längsten Streckenabschnitt, die Carnia-Abfahrt, meistern, die von rund 1.800 auf 600 Meter Seehöhe führt.
Bei der „Nassfeld Trophy“, die heuer ihre fünfte Auflage erlebt, geht es längst nicht mehr allein darum, Ex-Skistar und TV-Moderator Armin Assinger, den Schirmherrn und Ideengeber des Rennens, zu schlagen. Denn im Vorjahr musste sich Assinger zum zweiten Mal geschlagen geben und landete mit nur 3,5 Sekunden Rückstand auf dem 2. Platz. Den Sieg holte sich der Niederösterreicher Florian Lengl jun. (53:55:75).
Neben der Ehre winkt heuer als Sonderpreis erstmals ein schicker BMW X1. Zuckerln für Newcomer. Die Rennstrecke führt durch das gesamte Skigebiet auf für das Publikum gesperrten Pisten. Die Teilnehmer starten in Gruppen zu je 20 Läufern im Abstand von zwei Minuten.
Anmeldungen sind bis 13. Januar unter www.schlagdasass.at möglich. Das Nenngeld für Einzelstarter beträgt 64 Euro, im Team 58 Euro pro Person und beinhaltet Startgeld, Chipzeitnehmung, Gutschein für die Nudelparty und ein Getränk bei der Winner’s Party.
Mortimer
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