Wunderschöne Aussichten über die „Bayerische Toskana“ – wie hier vom Golfplatz Lederbach – machen Aufenthalte in Bad Griesbach zu etwas Besonderem.
Körperliche Aktivität und Gesundheitsfürsorge sind in Bad Griesbach eng miteinander verbunden. Im Sommer wissen ambitionierte Golfspieler die anspruchsvollen Plätze in der niederbayerischen Hügellandschaft zu schätzen. Im Winter können bei ausreichender Schneelage Langläufer über die Greens des staatlich anerkannten Luftkurortes gleiten. Die sanften Hügel und weiten Felder der Rottaler Landschaft sind auch zum Schneeschuhwandern ideal. Mit oder ohne Schnee tut Bewegung in der kalten und reinen Landluft dem Organismus gut. Kleine und große Touren auf gut ausgewiesenen Nordic-Walking-Routen, Wanderungen oder Spaziergänge wirken hier besonders anregend und belebend. Im Anschluss an die Anstrengung sorgt ein Besuch der Wohlfühl-Therme für wohlige Wärme und Entspannung.
Behandlungsmöglichkeiten bei vielen Erkrankungen
Die hügelige Landschaft um Bad Griesbach bietet für Langläufer und Winterspaziergänger beste Bedingungen.
Im warmen Thermalmineralwasser fallen Stress und Anspannung rasch ab. Das Wasser in den Becken der großzügig angelegten Therme regt den Zellstoffwechsel und die Durchblutung an, es sorgt für Muskelentspannung und entsäuert das Bindegewebe. Dabei ist das heilkräftige Nass aus drei Thermalquellen mehr als ein Plus für das allgemeine Wohlbefinden. Auch bei zahlreichen Erkrankungen können Betroffene davon profitieren. So lassen sich Schmerzen lindern und alle Arten von Rheuma auf angenehme Weise behandeln. Verdauungs- und Stoffwechselprobleme sowie Erkrankungen des Bewegungsapparates werden mit dem Bad Griesbacher Thermalmineralwasser ebenfalls kuriert. Während eines Bades wirken sich Wassertemperatur und Auftrieb positiv auf Knochen, Gelenke, Bänder und Muskeln aus. So werden Bewegungstrainings erleichtert, die Muskeln trainiert und die Beweglichkeit gesteigert.
Fluorid gegen Osteoporose
Wärme und Wirkstoffe machen das Bad im Bad Griesbacher Thermalmineralwasser besonders wohltuend.
Wie ein europäischer Vergleichstest zeigt, besitzen die Bad Griesbacher Thermalquellen auch einen besonders hohen fluoridhaltigen Anteil. Neben der Badekur ist daher auch eine Trinkkur bei Erkrankungen wie Osteoporose und Altersatrophie des Knochenskeletts anerkannt. Zusätzlich kann das Trinken des Quellwassers, das aus einer Tiefe von bis zu 1.500 Metern und Temperaturen bis zu 60 Grad Celsius aus der Erde sprudelt, Sodbrennen entgegenwirken und zur Entschlackung beitragen.
Erholung in der „Bayerischen Toskana“
Die Salzgrotte gehört zu den Attraktionen der Wohlfühl-Therme in Bad Griesbach. (Fotos djd)
Nur wenige Kilometer südöstlich der Drei-Flüsse-Stadt Passau liegt Bad Griesbach. Der Kurort gehört zum sogenannten Rottaler Bäderdreieck, zu dem auch Bad Birnbach und Bad Füssing zählen. Die leicht exponierte Lage des Ortes ermöglicht Besuchern eine herrliche Sicht über die niederbayerische Landschaft, die gern auch als „Bayerische Toskana“ bezeichnet wird. Bei günstiger Wetterlage können Gäste sogar bis in die Alpen schauen. Dieser Ausblick gepaart mit reiner Luft und ländlicher Umgebung machen Erholungsaufenthalte in Bad Griesbach für Gäste, die Bewegung in der Natur und zugleich Ruhe suchen, besonders attraktiv. Weitere Tipps unter www.badgriesbach.de. (djd).
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