Aktivurlaub im Altmühltal – – wandern, radeln und genießen in malerischer Umgebung

Auf den typischen Kalkfelsen im Naturpark Altmühltal kann man eine Rast einlegen. (Fotos djd)

Karge Dolomitfelsen, sonnige Wacholderheiden, Flusstäler und lichte Wälder wechseln sich im Naturpark Altmühltal ab. Doch die Region ist auch ein altes Kulturland. Vor 3.000 Jahren siedelten hier bereits die Kelten. Ihnen folgten die Römer, anschließend die Alamannen, Bajuwaren und Franken. Deshalb trifft man hier überall auf interessante Zeugnisse aus der Vergangenheit, insbesondere in den malerischen fränkischen Städten und ihrer Umgebung.

Treuchtlingen als Tor zum Altmühltal

Die historischen Städte im Naturpark Altmühltal wie beispielsweise Treuchtlingen sind immer einen Abstecher wert.

In Treuchtlingen beispielsweise können das Renaissanceschloss, die Burgruine „Obere Veste“ aus der Zeit um 1100, der Karlsgraben aus dem frühen Mittelalter und ein römischer Gutshof besichtigt werden. Unter www.treuchtlingen.de lässt sich ein historischer Stadtplan herunterladen, mit dem man auf interessante Streifzüge gehen kann. Die schmucke Stadt gilt als Tor zum Altmühltal und ist deshalb ein guter Ausgangspunkt für Aktivurlauber.

Per Fahrrad rollt man gemütlich am Fluss entlang oder tritt sportlich über Hügel und durch Täler. Eine Radkarte mit sechs Tourenvorschlägen hält die Treuchtlinger Touristinformation bereit. Wer mit dem E-Bike unterwegs ist, kann auch eine längere Tour in Angriff nehmen und beispielsweise ins fränkische Seenland radeln, das rund 30 Kilometer nördlich liegt. Dort laden Brombachsee, Altmühlsee und Rothsee zum erfrischenden Badespaß ein. Zurück geht es dann bei Bedarf ganz bequem mit der Bahn.

Wandertouren – von genussvoll bis sportlich

Im Naturpark Altmühltal finden Wanderer zahlreiche idyllische Routen.

Für Wanderer gibt es rund um Treuchtlingen sechs ausgeschilderte Rundwanderwege zwischen zwei und 16 Kilometern Länge, darunter die besonders genussvolle „Wirtshaustour“. Vorbei an Bächen und blühenden Wiesen führt der kulinarische Streifzug durch das Altmühltal zu lauschigen Biergärten und Restaurants, die Gutes aus der fränkischen Küche servieren. Treuchtlingen ist auch ein guter Ausgangspunkt für den Altmühl-Panoramaweg, einem der schönsten Weitwanderwege Deutschlands. Die Etappe nach Solnhofen ist 15 Kilometer lang. Zu den Sehenswürdigkeiten auf dieser Strecke gehören die Burg Pappenheim ebenso wie die Wacholderheide am „Zimmerner Hang“.

Hoch hinaus in Treuchtlingen

Die Liegebank lädt zum Verweilen ein.

Die Jurafelsen im Altmühltal sind ein beliebtes Kletterrevier. Ob senkrechte Wände, Überhänge oder winzige Vorsprünge – die Kalkfelsen bieten vielfältige Möglichkeiten und Schwierigkeitsgrade. Jeder Klettertyp findet hier eine passende Route. Wer den Sport erst einmal testen und erste Erfahrung sammeln möchte, kann in der Kletterhalle an der Hochschule Treuchtlingen nach Herzenslust kraxeln. Die über 160 Quadratmeter Boulder- und 100 Quadratmeter Kletterfläche sind insbesondere auch bei Regenwetter eine gute Alternative zum Outdoortraining (djd).

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