Zum langsamsten Porsche der Welt ins Burgenland

Im Landtechnikmuseum im südlichen Burgenland laden 2000 Exponate dazu ein, die Lebens- und Arbeitswelt der Bauern von anno dazumal zu entdecken. 
Im Landtechnikmuseum im südlichen Burgenland laden 2000 Exponate dazu ein, die Lebens- und Arbeitswelt der Bauern von anno dazumal zu entdecken.

Wie hat sich die landwirtschaftliche Technik in den letzten beiden Jahrhunderten entwickelt? Und wie hat ein Traktor vor 80 Jahren ausgesehen? Diesen Fragen gehen Besucher im 1995 eröffneten Landtechnikmuseum in österreichischen St. Michael auf den Grund, das einen Überblick auf die Entwicklung der Landtechnik von einfachen Werkzeugen bis zu den Ackerschleppern zeigt.

Von der Sichel bis zum Mähdrescher und zu Traktoren sind im Landtechnikmuseum landwirtschaftliche Geräte zu sehen.
Von der Sichel bis zum Mähdrescher und zu Traktoren sind im Landtechnikmuseum landwirtschaftliche Geräte zu sehen.

Von der Sichel über Dampfmaschinen und Obstbaugerätschaften bis zum Mähdrescher und zu Traktoren reicht die auf 2.700 Quadratmetern Ausstellungsfläche präsentierte Schau im Burgenland, die etwa auch den langsamsten Porsche der Welt zeigt: Den 1955 produzierten Einzylinder Dieseltraktor Type A111. Eine volkskundliche Sonderausstellung gewährt Einblicke ins bäuerliche Leben.

Das Museum sieht es als seine Aufgabe, die Technik, die Volkskunde, die Tradition und die Fachliteratur zur Landwirtschaft speziell im Burgenland zu erhalten, zu vermitteln und für die Zukunft zu bewahren.

Geöffnet ist das Landtechnikmuseum vom 1. April bis 30. Oktober täglich von 9 bis 12 und von 13 bis 170 Uhr. Weitere Informationen unter www.landtechnikmuseum.at.

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