Trip in die USA: Visa oder Einreisegenehmigung?

Besitzer eines deutschen Reisepasses können dank des ESTA Verfahrens in der Regel visafrei in die USA einreisen. (Foto Francesca Tirico)

Wer eine Reise in die USA plant, der sollte nicht nur an einen gültigen Reisepass denken, sondern auch die Frage klären, ob er ein Visum benötigt. Für Urlaubsreisen, die maximal 90 Tage dauern, reicht anstelle eines Visums aus vielen Länder – wie auch aus Deutschland – bereits eine sogenannte einfache Einreisegenehmigung über das ESTA Online Verfahren. Die Abkürzung steht dabei für Electronic System for Travel Authorization (= Elektronisches System zur Einreisegenehmigung). Diesen Antrag kann man online ausfüllen. Es dauert rund 20 Minuten, die Fragen rund um Wohnort, Staatsangehörigkeit, Geschlecht, Beruf und Familienstand und vieles mehr zu beantworten. Dass heißt für Familien, dass für jedes Familienmitglied gesondert ein solcher Antrag gestellt werden muss.

Um die Einreisegenehmigung in die USA zu erhalten, muss zuvor ein sogenannter ESTA-Antrag ausgefüllt und eingereicht werden.

Durch das ESTA-Verfahren möchte man sicher stellen, dass die einreisende Person kein Sicherheitsrisiko für die Vereinigten Staaten darstellt. Ob der Antrag genehmigt wird, erfährt man meist relativ schnell. Wer möchte, kann sich beim Ausfüllen des ESTA-Antrags unbürokratisch helfen lassen, so dass man auf keine Schwierigkeiten stößt und die Genehmigung schnell und unproblematisch erhält. Der Service ist zwar kostenpflichtig, aber das Formular für den ESTA-Antrag kann in deutscher Sprache ausgefüllt und bei Bedarf geändert werden.

Einmal genehmigt, at die Einreisegenehmigung in die USA eine zweijährige Gültigkeit.

Die gute Nachricht in Sachen Einreisegenehmigung: Wer diese erhalten hat, kann sie für alle Reisen in die die USA für einen Zeitraum von zwei Jahren nutzen, sofern die Aufenthalte kürzer als dreiMonate sind.