Weihnachtszauber in Coburg

In der Weihnachtszeit entfaltet Coburg im bayerischen Oberfranken einen ganz eigenen Zauber. Der charmante Marktplatz verwandelt sich in eine kleine Budenstadt – eingebettet zwischen historischem Rathaus und der alten herzoglichen Kanzlei. Der Coburger Weihnachtsmarkt zählt nicht von ungefähr zu den stimmungsvollsten in Franken. Das liegt nicht nur an der malerischen Kulisse in der 40.000-Seelen-Gemeinde und am Lichtdesign, sondern auch am besonderen Rahmenprogramm. Neben klassischen Verkaufsständen werden weihnachtliche einheimische Produkte angeboten. Besucher können Korbflechter, Kunstglasbläser oder Holzschnitzer in einer lebenden Werkstatt bei der Arbeit über die Schulter schauen. Diese Waren werden in einer eigenen Bude direkt verkauft.

Auch wer schon einmal da war hat noch längst nicht alles gesehen: Die Vorführungen und das Rahmenprogramm wechseln jährlich. Wer den Kontakt zu Einheimischen sucht, findet ihn schnell bei einer Tasse Glühwein unter dem Sternenzelt – direkt unter der Statue von Prinz Albert. Dem wohl berühmtesten Coburger haben die Engländer übrigens ihren Weihnachtsbaum zu verdanken: Jedes Jahr an Heiligabend bestand er auf die Tradition, die er als Kind kennen gelernt hatte. Historisch sind auch die Kutschen, mit denen sich die Gäste mit echten Pferdestärken durch die Stadt fahren lassen können. Der Coburger Weihnachtsmarkt ist bis zum 23. Dezember täglich bis von 11 bis mindestens 20 Uhr geöffnet. Wobei Glühwein- und Imbissbuden bereits um 21.30 Uhr die Pforten schließen.  Wer Weihnachtsmärkte liebt, sollte auch die liebevoll arrangierten Märkte in der Region sowie auf Schloss Tambach oder das ganzjährig geöffnete Historische Weihnachtsmuseum in Neustadt besuchen.   Weitere Informationen erteilt Tourismus Coburg, Herrngasse 4, 96450 Coburg, Telefon: 09561-898000 sowie online unter www.coburger-weihnachtsland.de

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