
Endlich wieder „skifoan“! Am 17. Dezember 2020 soll die neue Wintersaison in St. Anton am Arlberg beginnen – zwei Wochen nach dem ursprünglich angedachten Termin. Dazu sagt Tourismusdirektor Martin Ebster: „Weit vor dem Skifahren, Snowboarden, Langlaufen, Rodeln und Winterwandern steht im Jahr 2020 die Sicherheit unserer Gäste an erster Stelle. Unter Betrachtung der derzeitigen Corona-Situation haben wir uns daher gemeinsam für den späteren Saisonstart entschieden.“
Tagesaktuelle Informationen zu den lokalen Covid-19-Maßnahmen und Regelungen finden Interessierte auf der Homepage des Tourismusverbands St. Anton am Arlberg. Das schneesichere Bergdorf ist Herzstück des größten zusammenhängenden Skigebiets in Österreich mit 305 Kilometer Abfahrten, 88 Liften und Bahnen sowie 200 Kilometer Varianten im freien Gelände. Die Arlberg-Arena erstreckt sich von St. Anton in Tirol über Lech und Zürs bis nach Warth und Schröcken in Vorarlberg. Langlaufen, Rodeln oder eine Tour auf einem der schönsten Winterklettersteige Tirols stehen ebenso für St. Anton am Arlberg wie Events mit Kult-Charakter, internationale Weltcup-Rennen oder die mehrfach ausgezeichnete Tiroler Küche.
Nicht nur auf der Piste, sondern während des gesamten Aufenthalts stehen Gesundheit und Sicherheit im Fokus der örtlichen Gästebetreuung. St. Anton am Arlberg arbeitet dafür mit dem Center for Social and Health Innovation (CSHI) in Innsbruck zusammen und dient als Modellregion des Landes Tirol für das Konzept „Covid-19 – Risikomanagement Wintertourismus“. Vor allem aber steht die Urlaubsregion in engem Kontakt mit Prof. Cornelia Lass-Flörl, Direktorin der Sektion für Hygiene und Medizinische Mikrobiologie an der Medizinischen Universität Innsbruck.
„Frau Dr. Lass-Flörl begleitet uns mit ihrer Expertise seit mehreren Monaten und schärft durch ihr Wissen unser Verständnis der Gesamtsituation“, sagt Tourismusdirektor Martin Ebster. „Mit dieser Unterstützung, zusätzlichen Sicherheitsmaßnahmen wie Maskenpflicht in Bussen und Bergbahnen, Besucherstromlenkungen in Wartebereichen, Registrierungspflicht in Lokalen, Sicherheitskonzepten in den Beherbergungsbetrieben und bei den Skischulen sowie intensiv geschulten Mitarbeitern können wir zuversichtlich in die Wintersaison 2020/21 starten.“ Weitere Informationen unter www.stantonamarlberg.com.
Leseabenteuer für kalte Winterabende zwischen Deutschland und Österreich
Kriminelle Energie mit Pfiff, Spannung und Humor kennzeichnet den ebenso kurzweiligen wie spannenden Roman Keine halben Sachen mehr von Frank-Raymund Richter: Die Lehrerin Salome Salomon liebt ihren Beruf, ihr Motorrad und ihre Kater (beide ordentlich kastriert), sonst liebt sie niemanden, sich schon gar nicht. Außer ihrer Mutter steht ihr nur eine Person nahe: Sonja, Halbghanaerin und Mitarbeiterin einer Karateschule. Ihr großes Problem: Sie verliebt sich immer in die falschen Männer.
Salome, die klugen Kater und das kommunikative Motorrad bringen in ihrem Kampf gegen eine moralisch brüchige, oft brutale und kriminelle Männerwelt einige Männer zur Strecke, die es– so sehen es die Vier – nicht anders verdient haben. Unterstützt werden sie in ihrem Kampf durch ein selbstbewusstes Navi und einen depressiven Telecom Schaltkasten.
Die fantasievolle und witzige Erzählung überrascht mit einem unerwarteten Finale.
Erhältlich ist der 238 Seiten starke Roman Keine halben Sachen mehr (ISBN 978-3-939408-53-6) von Frank-Raymund Richter für 18 Euro im Buchhandel oder versandkostenfrei direkt beim Westflügel Verlag

Karsten-Thilo Raab
berichtet seit mehr als drei Jahrzehnten für eine Vielzahl von Zeitungen und Magazinen über Reiseziele weltweit. Zudem hat er sich einen Namen als Autor von mehr als 120 Reise-, Wander- und Radführern sowie Bildbänden gemacht.