Noch einmal richtig bewegen, bevor der Winter kommt: In der Bucht von Kotor, dem südlichsten Fjord Europas in Montenegro, geht das auch noch im Oktober. Hier an der südlichen Adria liegt die Durchschnittstemperatur dann immer noch bei 21 Grad.In Herceg Novi, am nordwestlichen Ende der Bucht, begann schon vor über 100 Jahren der Tourismus. Thermalquellen dicht am Meer und ihr Heilschlamm machten Badetherapie möglich. Heute ist daraus ein vielfältiges Wellness-Angebot geworden mit Kur- und Rehabilitationszentren, Badeärzten und -Therapeuten, Heilschlamm- und Thalasso-Therapien. Zur Wellness für Körper und Seele kommt Wellness für den Geist. Die Bucht, 30 Kilometer lang, ist UNESCO-Weltnatur- und Kulturerbe. Venezianer, Türken und Habsburger haben an der Schnittstelle zwischen Ost und West über Jahrhunderte in zahllosen Kulturdenkmälern ihre Spuren hinterlassen; fast 90 Kirchen, Klöster und Moscheen gibt es allein im Stadtgebiet von Herceg Novi.
Wer Wellness aktiver betreiben will, hat sein Ziel stets vor Augen: vorn das Meer, durchaus noch zum Baden und für jeglichen Wassersport, hinten das Orjen-Gebirge, das über den nördlichen Ende der Bucht thront. Das fotogene Karstgebirge, zerklüftet und in den Farben Weiß, Grau und Schwarz, ist von gut ausgeschilderten Wander- und auch Radwegen durchzogen. Fast 1.900 Meter ragt das Orjen-Gebirge aus dem Meer, und hinter jeder Wegebiegung wartet ein immer noch spektakulärer Blick auf Bucht und Meer.
Wer will, kann morgens zum fast 1.500 m hohen Radostak-Gipfel aufbrechen und am Nachmittag schon wieder in einer Strandbar sitzen. Man hat jeden Tag aufs Neue die Wahl. Berge und Meer sind sich hier sehr nah. So nah wie Wellness und Aktivurlaub. Weitere Informationen unter www.montenegro.travel.
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Mortimer
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