Das handliche Büchlein hat große Ambitionen, verspricht doch der Titel, man lerne How to be British. Der Untertitel macht klar, dass auch eine kleine Prise englischen Humors mit eingestreut ist: „Das Vereinigte Königreich der Kuriositäten.“ Unterhaltsam und lehrreich werden auf insgesamt 80 Seiten in Wort und Bild zahlreiche Beispiele für Redewendungen genannt, mit denen man sich Britisch ausdrücken kann und kuriose Fakten vorgestellt, die allen Spaß machen dürften, die die englische Sprache und die Einwohner der grünen Insel mit all ihren Besonderheiten zu schätzen wissen.
Großbritannien und seinen Einwohnern werden so manche Eigenarten nachgesagt. Welche Ausmaße diese „Quirks“ haben können und worauf man sich bei einem Zusammentreffen gefasst machen sollte. Dieses Porträt erklärt all das und mehr stets mit einem kleinen Augenzwinkern. Dabei werden britische Umgangsformen erklärt und es gibt fundiertes Wissen in angenehm verdaulichen Portionen zum Thema „Worauf es beim Englischsprechen wirklich ankommt: Aussprache, Redewendungen und – natürlich – Höflichkeit!“
Nach der Lektüre hat man ein besseres Verständnis von Linksverkehr, Kleiderordnung und allem anderen, das die Briten so herrlich anders machen als der Rest der Welt. Humorvolle Illustrationen, die den Nagel auf den Kopf treffen, geben eine gute Prise Unterhaltungswert hinein, so dass keine pädagogischen Absichten „durchschmecken“.
Wer jetzt meint: „Das brauche ich nicht, ich kenn mich schon zwischen London und Edinburg aus..“ – Der erkläre mal kurz, was „I`ve got my head srewed up“, „I got my sholder on the wheel“ und „To put your best foot forward“ bedeutet. Na, keinen blassen Schimmer? Dann schnell im Kapitel 7 „Körpersprache“ nachlesen. Da ist in Wort in Bild dann erklärt, dass jemand „vernünftig bleibt“, „an einer Sache dran bleibt“ und „sein Bestes versucht“.
Erhältlich ist How to be British (ISBN 978-3468739194) für 9,99 Euro im Buchhandel oder direkt beim Langenscheidt Verlag.
