Panama – Abtauchen zwischen zwei Weltmeeren

Die Lage zwischen zwei Ozeanen eröffnet Tauchern vor den Küsten von Panama ungeahnte Möglichkeiten.
Die Lage zwischen zwei Ozeanen eröffnet Tauchern vor den Küsten von Panama ungeahnte Möglichkeiten.

Panama – ein Land, ein Kanal, zwei Weltmeere. Kaum einer vermutet, dass sich hinter der zentralamerikanischen Landbrücke ein wahres Paradies für Taucher verbirgt. Sowohl am Atlantik als auch am Pazifik lädt Panama seine Besucher zur Erkundung der einheimischen Unterwasserwelt ein. An der Pazifikküste Panamas, im Golf von Chiriquí, liegt Panamas größte Insel, die Isla Coiba. Anfang der neunziger Jahre wurde sie mit den umliegenden kleinen Inseln zum gleichnamigen Nationalpark erklärt und gehört heute zum größten Meeresschutzgebiet Zentralamerikas. Begegnungen mit bunten Tropenfischen, Haien und Mantas sind bei Tauchgängen keine Seltenheit. An der Ostseite der Hauptinsel erstreckt sich das größte Riffsystem Zentralamerikas, die Bahía Damas. Hier tummeln sich unzählige bunte Fische in den weitläufigen Korallenriffs. Aber auch ohne Taucherbrille gibt es hier viel Interessantes zu beobachten. Vor allem in den Sommermonaten ziehen Wale an der Insel vorbei. Seit die alte Strafanstalt an der Ostküste der Isla Coiba geschlossen wurde, gilt diese Region als wahrer Geheimtipp für Tauchliebhaber.

Mit dem Marine-Nationalpark Isla Bastimentos direkt vor der Haustür gehören Tauch- und Schnorchelausflüge auch in Bocas del Toro zu einer Erkundungstour dazu. Korallenriffe, Sandstrände, Lagunen und Mangrovenwälder bestimmen das Bild des 15.000 Hektar großen Nationalparks in der Karibik. The Garden, Cristobal Light, Hospital Point sowie Coral Cays gehören dabei zu den beliebtesten Tauchspots der Region. Weitere Informationen unter www.visitpanama.com.