Kenia beschließt Förderung des Tourismus

Daumen hoch für die Pläne, den Tourismus in Kenia gezielt zu fördern.
Daumen hoch für die Pläne, den Tourismus in Kenia gezielt zu fördern.

Kenias Staatspräsident Uhuru Kenyatta hat ein neues Maßnahmenpaket verkündet, um den internationalen Tourismus in das ostafrikanische Land zu fördern. Bereits zum 1. Februar 2016 entfällt die Visagebühr für Kinder unter 16 Jahren. Außerdem ordnete Präsident Kenyatta an, im neuen Finanzjahr der kenianischen Regierung, welches im Juli 2016 beginnt, die Eintrittsgebühren für Nationalparks von der Mehrwertsteuer zu befreien und in diesem Rahmen von maximal 90 auf 60 US Dollar zu senken.

Bereits im Dezember beschlossen wurde das Charter Incentive Programme (CIP), welches mit einem Volumen von umgerechnet rund zehn Millionen Euro mehr europäische Charterflüge zu den kenianischen Küstenflughäfen Mombasa und Malindi locken soll. Im Rahmen dieses Programmes werden bis Juni 2018 Landegebühren erlassen und Charterflüge subventioniert.

Nicht nur die Massai scheinen ob der Ankünfigungen von Kenyatta Freudensprünge zu machen.
Nicht nur die Massai scheinen ob der Ankünfigungen von Kenyatta Freudensprünge zu machen.

Die neuen Maßnahmen wurden Mitte Januar während der Eröffnung von Kenias erster luxuriöser Marina, der English Point Marina in Mombasa, von Kenias Staatspräsidenten persönlich bekanntgegeben.  Kenyatta kündigte außerdem eine Reihe von Infrastrukturmaßnahmen an, welche das Reisen an Kenias Küste vereinfachen würden, darunter auch die Expansion des Flughafens von Malindi.

Außerdem würde eine neue Straße zwischen Port Reitz und Mombasa sowie eine Umgehungsstraße von Mombasa nach Diani gebaut, der Dongo Kundu Bypass. Bisher müssen Reisende, die von Mombasa aus zum Diani Beach an Kenias Südküste gelangen wollen, die Autofähre bei Likoni nutzen. Der dortige Betrieb würde zudem durch zwei neue Autofähren ergänzt.

Ein Stück Kenia für Naturliebhaber: Geparden im Gras.
Ein Stück Kenia für Naturliebhaber: Geparden im Gras.

Präsident Kenyatta betonte, dass internationale Regierungen erkannt hätten, dass sich die Sicherheit in der Region deutlich verbessert habe und die Partnerschaft mit Kenia und Ostafrika sehr erfolgversprechend sei. Weitere Informationen zu Kenia unter www.magical-kenya.de.


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