Iglu-Dorf lockt auf die Zugspitze

Als eingefrorene Unterwasserwelt präsentiert sich das Iglu Dorf dieses Jahr auf der Zugspitze. Fischmotive im ewigen Eis und eine Bar aus riesigen, blau leuchtenden Eisblöcken lassen die Gäste in eine fantasievolle Welt abtauchen. Unter dem Motto „2962 Meter unter dem Meer“ lockt das Iglu Dorf bis Anfang April Romantiker und Abenteurer auf Deutschlands höchsten Berg – hoch über den Wolken mit Blick über vier Länder und mitten im Skigebiet. Seit diesem Jahr können auch Tagesgäste und Skifahrer das eisige Erlebnis testen – beim Einkehrschwung mit Käse Fondue.

Mit den immensen Schneemassen der vergangenen Wochen haben die Iglu-Bauer und -Künstler wieder ein kunstvolles Hotel geschaffen – mit einzigartigen Formationen und individuell gestalteten Schlafiglus. Das Iglu-Dorf auf der Zugspitze besteht zu komplett aus natürlichem Schnee und ist damit das einzige seiner Art ohne Zusatz von Kunstschnee. Natürliche Komponenten, wie Holz und Felle, machen aus dem eisigen Konstrukt gemütliche Iglus.

Warm wird den „Alpen-Inuits“ zunächst beim Essen. Unter der Schneekuppel des Restaurant-Iglus genießen sie neben klassischem Käse-Fondue auf Wunsch auch ein würziges Bier-Fondue, ein abwechslungsreiches Italian-Fondue oder ein scharfes Mexiko-Fondue.

Für Abenteurer oder Romantiker ist eine Nacht im Iglu-Dorf auf der Zugspitze ein absolutes Highlight: Unter dem winterlichen Sternenhimmel und dem grandiosen Panorama erleben sie die gewaltige Bergkulisse und die mystische Ruhe besonders intensiv – am Liebsten im Outdoor-Whirlpool. Wer sich nicht in die Fluten unter freiem Himmel stürzen will, kann sich auch im Whirlpool in einem Iglu aufwärmen und den Tag Revue passieren lassen. Nach einer kuscheligen Nacht genießen die Gäste beim Frühstück die faszinierende Morgenstimmung der Berge und sind die Ersten, die ihre Spuren in die perfekt präparierten Naturschneepisten des Zugspitzgebietes ziehen.

Mit seinen bis zu 56 Schlafplätzen in den verschiedenen Schneepalästen ist das Iglu-Dorf das höchstgelegene Hotel Deutschlands. Die Gäste haben die Wahl zwischen Standard-Iglus für bis zu sechs Personen, verzierten Romantik-Iglus für Zwei und den künstlerisch gestalteten Romantik-Plus Iglus mit WC. Kunstvolle Schnee-Schnitzereien, die mit LED Lampen illuminiert und perfekt in Szene gesetzt werden, zieren auch das Romantik-Iglu Family für bis zu sechs Personen. Allein die Anreise mit der Bayerischen Zugspitzbahn ist schon ein Erlebnis. Meter für Meter eröffnet sich den Gästen ein fantastischer Ausblick auf den Eibsee und die umliegende Bergwelt.

Bis 9. April 2012 laden die kunstvollen Suiten der eisigen Iglus wieder zum Kuscheln ein. Eine Nacht im Standard-Iglu kostet ab 99 Euro pro Person. Auch für alle Nicht-Inuiten steht das Iglu-Dorf und seine Bar auf der Zugspitze offen – sei es als Einkehrschwung, Après-Ski-Location, Wanderziel oder Zwischenstopp auf der Piste. Bestellen Interessierte ein Getränk an der Iglu-Bar, können sie das eisige Kunstwerk auf eigene Faust erkunden.  Telefonische Buchungen unter 0800-1111255. Weitere Informationen sowie ein 3D-Rundgang finden Interessierte unter www.iglu-dorf.com.

Buch- und Geschenktipp: Leseabenteuer zwischen Deutschland und Österreich

Kriminelle Energie mit Pfiff, Spannung und Humor kennzeichnet den ebenso kurzweiligen wie spannenden Roman Keine halben Sachen mehr von Frank-Raymund Richter: Die Lehrerin Salome Salomon liebt ihren Beruf, ihr Motorrad und ihre Kater (beide ordentlich kastriert), sonst liebt sie niemanden, sich schon gar nicht. Außer ihrer Mutter steht ihr nur eine Person nahe: Sonja, Halbghanaerin und Mitarbeiterin einer Karateschule. Ihr großes Problem: Sie verliebt sich immer in die falschen Männer.

Salome, die klugen Kater und das kommunikative Motorrad bringen in ihrem Kampf gegen eine moralisch brüchige, oft brutale und kriminelle Männerwelt einige Männer zur Strecke, die es– so sehen es die Vier – nicht anders verdient haben. Unterstützt werden sie in ihrem Kampf durch ein selbstbewusstes Navi und einen depressiven Telekom Schaltkasten.

Die fantasievolle und witzige Erzählung überrascht mit einem unerwarteten Finale.

Erhältlich ist der 238 Seiten starke Roman Keine halben Sachen mehr (ISBN 978-3-939408-53-6) von Frank-Raymund Richter für 18 Euro im Buchhandel oder versandkostenfrei direkt beim Westflügel Verlag

Mortimer

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