1100 Jahre Waterford – ein Kind der Wikinger

Mit einem bunten Historienspektakel erinnert sich Waterford an die Gründung durch die Wikinger.
Mit einem bunten Historienspektakel erinnert sich Waterford an die Gründung durch die Wikinger.

Ihr Name leitet sich aus dem altnordischen Wort „Vardrarfjordr“ mit der Bedeutung „Wind-Fjord“ ab. Waterford, die lebendige Kulturstadt an der Südostküste Irlands, wurde 914 gegründet. Ihre stolzen 1100 Jahre Geschichte feiert die Tochter der Wikinger nun besonders mit der Fertigstellung ihres „Viking Triangle“, dem historischen und kulturellen Kernviertel. Mit den Festungsbauten des 10. Jahrhunderts bis ins Mittelalter und zu den heutigen Museumsbauten, dem Bishop‘s Palace, dem Reginald‘s Tower und dem hervorragenden Medieval Museum, lässt sich die Geschichte der Stadt vielseitig beleuchten. Und dies tut Waterford das ganze Jahr 2014 lang.

Mittlerweile 1.100 Jahre jung: Irlands älteste Stadt Waterford. (Fotos: Tourism Ireland)
Mittlerweile 1.100 Jahre jung: Irlands älteste Stadt Waterford. (Fotos: Tourism Ireland)

Besonders die St. Patrick‘s Parade im März wird ein Historienkarneval der Kostüme und Wikingergeschichten werden. Darüber hinaus ist die muntere Stadt längst berühmt für ihr Internationales Musikfestival vom 1. bis 3. Mai und das Spraoi Street Theatre Festival im August. Weitere Informationen unter www.ireland.com.

Buchtipps: Ulrike Katrin Peters, Karsten-Thilo Raab: Oh, diese Iren, Conrad Stein Verlag, ISBN 978-3-86686-804-5. Das Buch ist im Buchhandel oder direkt beim Conrad Stein Verlag erhältlich.

Karsten-Thilo Raab: Irland und Nordirland, Morstadt Verlag, ISBN 978-3-88571-325-8. Erhältlich ist der Titel unter www.morstadt-verlag.de oder im Buchhandel. Dublin

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