Toronto feiert gigtatisches WorldPride-Festival

Das kanadische Toronto beheimatet dsas WorldPride-Festival 2014.
Das kanadische Toronto beheimatet dsas WorldPride-Festival 2014.

Sie ist bunt, sie ist völkerverbinden und sie ist ein Ausdruck der Lebensfreude jenseits aller Denkkategorien. Die WorldPride 2014 in Toronto ist eines der weltweit größten Events für alle LGBTTIQQ2SA – Lesbian, Gay, Bisexual, Transsexual, Transgender, Intersex, Queer, Questioning, 2 Spirits und Allies.

Die WorldPride 2014 verwandelt Toronto in eine große Party. Rund um die Wellesley Street und das Gay Village demonstrieren, tanzen und flirten Homosexuelle jeden Alters und jeder Herkunft zehn Tage lang durch die abgesperrten Straßen Torontos. „Wir wollen der Vergangenheit danken, in der wir erfolgreich für die Gleichheit aller Menschen eingetreten sind, die Gegenwart feiern und uns für eine gerechte Zukunft der Schwul-Lesbischen-Community stark machen“, formuliert Kevin Beaulieu, Direktor und Koordinator der WorldPride 2014, die Ziele der diesjährigen WorldPride in Toronto.

Zehn Tage lang begeht Totonto das WorlPride Festival, zu dem auch ein farbenfrohe Parade gehört.
Zehn Tage lang begeht Totonto das WorlPride Festival, zu dem auch ein farbenfrohe Parade gehört.

Der Pride-Kalender ist rappelvoll: Über 100 Künstler werden während der 10-tägigen Feierlichkeit für Party-Stimmung sorgen. Den Auftakt macht die berühmte R&B-Sängerin Deborah Cox. Auf der offiziellen Eröffnungszeremonie am 20. Juni 2014 wird sie gemeinsam mit Torontos Jazz-Festival-Ikonen für einen entspannt musikalischen Kick-Off der WorldPride 2014 sorgen.

Die Kreativen von „Inside Out“ und „TIFF“ präsentieren einen ganzen Tag lang eine Auswahl von Kurzfilmen von LGBTTIQQ2SA-Filmemachern. Die „Buddies In Bad Times Theatre“ feiern während der WorldPride 2014 mit ihrem Theaterstück „The Lady Hamlet“ in Toronto Premiere. In der Art Gallery of Ontario wird die Foto-Ausstellung „Fan the Flames – Queer Positions in Photography“ zu sehen sein. Das Ryerson Image Centre präsentiert die Foto-Installation „What it means to be seen: Photography and Queer Visibility“. „Onsite“ an der OACD University zeigt die Ausstellung „Generations of Queer: Robert Flack, John Greyson, Elisha Lim & Kiley May“, die dazu anregt, miteinander in den Dialog über Schwule und Lesben in der sich wandelnden Gesellschaft zu treten. Auch Martha Walsh („It’s raining men“) ist Star-Gast auf der WorldPride 2014: Sie singt auf der OLG Central Station, ehe dort DJ-Größen wie David Morales und Quentin Harris der Party-Gesellschaft einheizen dürfen.

Wer dem Pride-Trubel entgehen möchte, macht einen Abstecher zu den direkt vor Toronto liegenden Inseln oder besucht den Strand Hanlan’s Point, der zu den wenigen offiziellen Nacktbadestränden Nordamerikas gehört. Auch der Park der Casa Loma, die im Stile einer mittelalterlichen Burg auf den Hügeln Torontos erbaut ist, verspricht Ruhe und eine relaxte Auszeit im Grünen. Im hippen und alternativen Kunst- und Design-Viertel West Queen West wiederum lässt sich in über 300 Galerien, Design-Häusern, kreativen Cafés und Boutiquen nach Herzenslust stöbern, shoppen und auftanken – für das große WorldPride-Finale am 29. Juni 2014, das mit Kanadas „biggest, pridest & queerest“ Parade eindrucksvoll endet.  Weitere Informationen unter http://worldpridetoronto.com und unter www.SeeTorontoNow.de.


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