Langlaufen wie die Weltmeister im Kaiserwinkl

Kaiserwinkl
Im Kaiserwinkl in Tirol stehen Langläufer fast 250 Loipen-Kilometer zur Verfügung.

Die besten Athleten wie Biathlon-Weltmeister Andreas Birnbacher, Langlauf-Olympiasieger Christian Hofmann und -Weltmeister Michael Botwinow haben den Kaiserwinkl längst als Top-Trainingsdestination entdeckt. Mit insgesamt 247 km Loipen und Schneesicherheit bis in den März hinein zählt die Tiroler Region zu den absoluten Premium-Langlaufzentren Österreichs und rangiert an der Spitze der europäischen Beliebtheitsskala.

Kaiserwinkl
Das Bestel: die Loipen in diesem Teil von Tirol können kostenfrei genutzt werden

Glasklare Bergluft, verschneite Weiten, tief atmen, seinen Körper spüren und den eigenen Rhythmus finden: Langlaufen – ob Klassisch oder Skating – ist im Trend. Das Höhenklima im Tiroler Kaiserwinkl ist wie geschaffen zum Durchatmen, denn in mittleren Höhenlagen zwischen 700 und 2.500 Metern ist Bewegung und aktive Erholung nachweislich am effektivsten.

Auf Höhenlagen zwischen 700 und 2.500 Metern finden sich perfekte Bedingungen.

Das Gebirgstal zwischen den Chiemgauer Alpen im Norden und dem nördlichen Teil des Kaisergebirges bietet perfekte Bedingungen für anspruchsvolle Sportler aber auch für Anfänger. In der Bilderbuchlandschaft am Fuß des Wilden und Zahmen Kaisers bilden bestens präparierte Gütesiegel-Loipen das Loipennetz der Orte Kössen, Walchsee, Schwendt und Rettenschöss. Zwei schneesichere Loipen, eine 1,5 km-Nachtloipe in Kössen vervollständigen das Spektrum. Und noch ein wichtiger Hinweise: die Benutzung der Loipen im Kaiserwinkl ist kostenlos! Weitere Informationen unter www.kaiserwinkl.com.

Langlauf ist der perfekte Wintersport für jede Altersgruppe. (Fotos Bernhard Bergmann)

Buch- und Geschenktipp: Leseabenteuer zwischen Deutschland und Österreich

Kriminelle Energie mit Pfiff, Spannung und Humor kennzeichnet den ebenso kurzweiligen wie spannenden Roman Keine halben Sachen mehr von Frank-Raymund Richter: Die Lehrerin Salome Salomon liebt ihren Beruf, ihr Motorrad und ihre Kater (beide ordentlich kastriert), sonst liebt sie niemanden, sich schon gar nicht. Außer ihrer Mutter steht ihr nur eine Person nahe: Sonja, Halbghanaerin und Mitarbeiterin einer Karateschule. Ihr großes Problem: Sie verliebt sich immer in die falschen Männer.

Salome, die klugen Kater und das kommunikative Motorrad bringen in ihrem Kampf gegen eine moralisch brüchige, oft brutale und kriminelle Männerwelt einige Männer zur Strecke, die es– so sehen es die Vier – nicht anders verdient haben. Unterstützt werden sie in ihrem Kampf durch ein selbstbewusstes Navi und einen depressiven Telecom Schaltkasten.

Die fantasievolle und witzige Erzählung überrascht mit einem unerwarteten Finale.

Erhältlich ist der 238 Seiten starke Roman Keine halben Sachen mehr (ISBN 978-3-939408-53-6) von Frank-Raymund Richter für 18 Euro im Buchhandel oder versandkostenfrei direkt beim Westflügel Verlag

G. Schröder

ist seit Kindestagen mit dem Reisevirus infiziert und bringt sich seit Jahr und Tag mit großem Engagement als gute Seele hinter den Kulissen in das Mortimer Reisemagazin ein.