Die besten Transportmittel, um die Yucatan-Halbinsel in Mexiko zu entdecken

Den Charme der Yucatan-Insel bestimmen neben grandiosen Stränden auch die uralten Maya-Ruinen – wie hier Chichen-Itza.

Die Yucatan-Halbinsel liegt im Südosten von Mexiko. In den letzten Jahren hat sie sich zu einem äußerst beliebten Urlaubsziel für Amerikaner und Europäer entwickelt. Städte wie Cancun locken mit paradiesischen Sandstränden, türkisblauem Meer und tropischen Temperaturen. Doch die Region hat noch mehr zu bieten. Welche Transportwege sich am besten eignen und was es auf Yucatan zu sehen gibt, erläutert dieser Beitrag.

In der Gruppe oder individuell

Yucatan besticht auch durch beeindruckende Kirchenbauwerke.

Wer nach Mexiko reisen will, kann beispielsweise das Ausflugsprogramm innerhalb einer Pauschalreise nutzen. Dann kümmert sich der Veranstalter um Busse, die die Urlauber zu den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten bringen. Kleinere Ausflugsagenturen vor Ort bieten ebenso Reisen zu den Highlights auf Yucatan an, jedoch mit weniger Personen als bei der ersten Variante.

Auch tierische Begegnungen sind in diesem Teil von Mexiko an der Tagesordnung.

Es ist auch möglich, seine Reise selbst zu organisieren und sich um Unterkunft, Reiseroute und Transportmittel zu kümmern. Wie in vielen anderen Regionen können Reisende auf der Yucatan-Halbinsel ein Auto mieten. Hier empfiehlt es sich, bereits im Heimatland zu buchen. Das trifft insbesondere auf die Hauptreisezeit zwischen November und März zu. Darüber hinaus können Urlauber alternativ einen privaten Fahrer engagieren, mit dem sie vor der Abfahrt das Honorar für die gewünschte Dauer der Dienstleistung vereinbaren. Der öffentliche Nahverkehr funktioniert in Mexiko ebenfalls recht gut, sodass Nah- und Fernverkehrsbusse Reisen zu verschiedenen Zielen offerieren.

Herausragende Landschaften und Sehenswürdigkeiten auf Yucatan

Absolut traumhaft an der Karibikküste gelegen ist die Ausgrabungsstätte von Tulum.

Neben den traumhaften Stränden an der Küste gibt es auch im Hinterland der Halbinsel außergewöhnliche Orte zu entdecken. Hierzu zählen beispielsweise die Ruinen von Ek Balam, eine Tempelanlage der Mayas. Sie liegen im Norden der Insel, etwa zwei Stunden Fahrt von Cancún entfernt. Das kleine Städtchen Valladolid begeistert speziell Geschichtsinteressierte. Die Kathedrale „San Servacio“ gilt als ein bedeutendes Erbe der Kolonialzeit. Auch die romantische Altstadt lädt zum Flanieren ein. Wer sich etwas weiter in die Wohngebiete der Stadt vorwagt, kann in kleinen Restaurants die typisch mexikanische Küche genießen.

Tequila ist nach wie vor ein unverzichtbarer Teil der mexikanischen Lebensart. (Foto Karsten-Thilo Raab)

Der Nationalpark Ría Lagartos beherbergt 300 Vogel- und 50 Säugetierarten. Reisende können auf einer Bootstour durch das Gebiet freilebende Flamingos, Seeadler, Pelikane und Krokodile bestaunen. Natürlich sollte auf dem Programm auch ein Besuch in einer Tequila-Destillerie stehen. Dort erfahren Urlauber mehr über das Nationalgetränk der Mexikaner, seine Herstellung und sie können Tequila probieren, der aus dem Herz der Blauen Agave produziert wird.

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