
Auf den ersten Blick wirkt Cuenca, trotz der 330.000 Einwohner, wie ein verträumtes Städtchen. Koloniale Architektur und indigene Einflüsse prägen das Stadtbild. Doch die drittgrößte Stadt Ecuadors ist ein wahres Sprungbrett zu zahlreichen Aktivsport- und Outdoor-Möglichkeiten. Das Kletterparadies Cojitambo liegt nur 30 Kilometer nördlich der Stadt und bietet mehr als 160 verschiedene Kletterrouten – von traditionellen Bergstrecken bis zu sportlichen, 500 Meter hohen Vulkanwänden.

Wildwasser-Fans legen direkt in Cuenca los. Der durch die Stadt fließende Tomebamba lädt mit seinen starken Stromschnellen regelrecht zum Rafting ein. Ein weiteres Outdoor-Highlight ist die 10 Kilometer lange Wanderung „Parada Patul“ durch den nahe gelegenen Nationalpark „El Cajas“. Der Wanderweg führt in über 4000 Metern durch die einmalige Natur des UNESCO-Biosphärenreservats mit seinen unzähligen Orchideen und einzigartigen Vögeln. Und zum Abschluss eines abenteuerreichen Tages lässt es sich in den „Baños“, den heißen Thermalquellen der Region, gemütlich entspannen.
Mit einer Vielzahl an erstklassigen Unterkünften von luxuriösen Fünf-Sterne-Hotels wie dem traditionellen „Mansión Alcázar“ über gemütliche Boutique-Häuser wie das kolonialen „Casa de las Rosas“ bis hin zu budgetfreundlichen Hostels wie dem „Hostal Villa Del Rosario“ bietet Cuenca beste Voraussetzungen, um den Abenteuer-Urlaubern einen angenehmen Aufenthalt zu garantieren. Weitere Informationen unter www.cuenca.com.ec.
{google_map}Ecuador, Cuenca{/google_map}

Karsten-Thilo Raab
berichtet seit mehr als drei Jahrzehnten für eine Vielzahl von Zeitungen und Magazinen über Reiseziele weltweit. Zudem hat er sich einen Namen als Autor von mehr als 120 Reise-, Wander- und Radführern sowie Bildbänden gemacht.