Warum Ecuador eine Reise wert ist…

Ecuador
Bei einer Ruzndreise durch Ecuador sind – wie hier auf den Galapagos-Inseln – beosndere tierische Begegnungen vorprogrammiert.

Ecuador ist eines der interessantesten und abwechslungsreichsten Länder der Erde. Wer eine Reise in dieses wunderschöne südamerikanische Land plant, sollte sich genügend Zeit nehmen. Nicht nur die Sehenswürdigkeiten, sondern auch die Menschen und die kulinarischen Genüsse warten darauf, entdeckt zu werden. Besonders empfehlenswert sind ewine Rundreise durch Ecuador sowie ein Besuch der faszinierenden Galapagos-Inseln.

Von Quito in den Dschungel

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Koloniale Prachtbauten prägen in vielen Teilen des Landes das Straßenbild.

Der beste Ausgangspunkt für eine Ecuador Rundreise ist die Hauptstadt Quito. Sie liegt nur 20 Kilometer vom Äquator entfernt auf 2850 Metern Höhe in den Anden. Von hier aus geht die Reise nach Otavalo. Die Stadt liegt etwa 90 Kilometer nördlich von Quito und ist mit dem Bus über die Panamericana in etwa zwei Stunden zu erreichen. Das Hotel in Quito muss noch nicht verlassen werden, da ein Tagesausflug ausreicht. Von Quito aus geht es am nächsten Tag Richtung Süden nach Tena.

Kultur und Tradition genießen für die Menschen in Ecuador einen hohen Stellenwert.

Für einen Aufenthalt in Tena empfiehlt es sich, mehrere Tage einzuplanen. Ein Aufenthalt in einer Dschungellodge und eine geführte Wanderung durch den tropischen Regenwald gehören zum Pflichtprogramm einer Ecuadorreise. Nächstes Ziel ist die Kleinstadt Baños. Der Name kommt von den schwefelhaltigen heißen Quellen. Vor der Reise sollte sich der Tourist über die Aktivitäten des Vulkans Tungurahua informieren, an dessen Fuß Baños liegt, da dieser manchmal aktiv ist und den Aufenthalt unangenehm machen kann. Danach geht die Reise weiter nach Guayaquil, einer Großstadt mit fast drei Millionen Einwohnern.

Von Guayaquil zu den Galapagos-Inseln

Überaus modern gibt sich Guayaquil.

Die nächste Etappe der Ecuador-Rundreise führt nicht nur zu einer der wichtigsten Sehenswürdigkeiten Ecuadors, sondern der ganzen Welt: zu den berühmten Galapagos-Inseln. Der Tourist fliegt vom Flughafen Guayaquil zur Isla San Cristóbal auf den Galapagos-Inseln. Von dort aus sind verschiedene Ausflüge zu den umliegenden Inseln möglich. Dabei ist es sinnvoll, eine feste Rundreise über die Inseln zu buchen, da ein Ausflug ohne Guide nicht möglich ist. Ecuador hat einige strenge Regeln erlassen, um die Tiere und Pflanzen auf den Inseln zu schützen. Unter anderem darf man sich den Tieren nicht näher als zwei Meter nähern. Fotografieren ist nur ohne Blitzlicht erlaubt und es dürfen keine anderen Organismen (weder pflanzliche noch tierische) eingeführt werden, um das empfindliche Ökosystem nicht zu stören.

Auf den Galapagos-Inseln ist eine erstaunliche Fauna hautnah erlebbar.

Diese Einschränkungen sind ein kleiner Preis für das fantastische Naturerlebnis, das Reisende auf den Galapagos-Inseln erwartet. Hier nur eine kleine Auswahl der Tiere, die man auf den Galapagos-Inseln beobachten und mit dem erlaubten Sicherheitsabstand fotografieren kann: Galapagos-Riesenschildkröte, Galapagos-Seebär, Galapagos-Landleguan, Fregattvogel, Darwinfinken und den Galapagos-Albatros. Viele der Tiere kommen nur auf dem Archipel vor. Einige von ihnen sind dem Besucher bereits aus verschiedenen Naturdokumentationen bekannt. Der Besuch der Galapagos-Inseln bietet dem Touristen die einmalige Gelegenheit, diese Tiere aus nächster Nähe zu erleben.

Fazit

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Auch landschaftlich weiß Galapagos zu begeistern.

Eine Rundreise durch Ecuador und die Galapagos-Inseln bietet dem Besucher viele Möglichkeiten, Land, Leute, einzigartige Landschaften und Tiere kennenzulernen. Wichtig ist eine gute Vorbereitung, um die zur Verfügung stehende Zeit optimal zu nutzen.

Buch- und Geschenktipp für Outdoor- und Abenteuerfans: How to shit in the woods

How to shit in the woods Copyright Karsten-Thilo RaabShit happens – im echten Leben und auch in freier Wildbahn daher die Frage How to shit in the woods? Und früher oder später wird jeder Outdoorer erkennen, dass es weit komplizierter sein kann als vermutet, sein kleines oder großes Geschäft an der frischen Luft zu erledigen. Dieser Ratgeber nähert sich dem Thema mit viel Humor und ohne Berührungsängste. Kurze Ausflüge zur Toilettenkultur in verschiedenen Ländern leiten unterhaltsam zum eigentlichen Thema des Buches über: praxistauglichen Tipps zur Verrichtung des Geschäfts in freier Wildbahn. Erhöht wird der Nutzwert des handlichen und trotz allen Humors ernst gemeinten Ratgebers durch zahlreiche Produkttipps für praktische Hilfsmittel – vom Klappspaten bis zur faltbaren Papptoilette. Auch der perfekte Geschenktipp …

Pressestimmen
„Das handliche Buch hält neben allerlei Historischem und Kuriosem vor allem Unmengen an Tipps rund ums Defäkieren und Urinieren außerhalb des geschützten Rahmens der heimischen Toilette bereit – eine echte Leseempfehlung für alle, die tiefer ins Thema einsteigen wollen“, urteilte die Saarbrücker Zeitung

„Der ultimative Klo-Ratgeber für Natur-Liebhaber“, befand die Hamburger Morgenpost. „How to shit in the woods (…) erklärt auf 96 Seiten viel Einleuchtendes zur Theorie des Sich-Erleichterns“, schrieb Die ZEIT; „eine gleichermaßen nützliche wie vergnügliche Lektüre“ lautete das Fazit der Wanderlust und „allerhand Tipps für das dringende Bedürfnis in der Wildnis“, wertete die Bild-Zeitung.

Karsten-Thilo Raab berichtet seit mehr als drei Jahrzehnten für eine Vielzahl von Zeitungen und Magazinen über Reiseziele weltweit. Zudem hat er sich einen Namen gemacht als Autor von mehr als 120 Reise-, Wander- und Radführer sowie Bildbänden.

Erhältlich ist How to shit in the woods (ISBN: 978-3-86686-824-3,  7. Auflage) von Karsten-Thilo Raab und Ulrike Peters für 9,90 Euro im Buchhandel oder online bei allen gängigen Versandbuchhändlern wie www.conrad-stein-verlag.de

G. Schröder

ist seit Kindestagen mit dem Reisevirus infiziert und bringt sich seit Jahr und Tag mit großem Engagement als gute Seele hinter den Kulissen in das Mortimer Reisemagazin ein.