Vielseitiger Wintergenuss in Serfaus-Fiss-Ladis

Nicht nur die Wohlfühlstation macht den Winter in Serfaus-Fiss-Ladis zu einem Erlebnis. – Foto Andreas Kirschner

Auf die Bretter, fertig, los! Anfang Dezember hat das Warten auf die neue Skisaison ein Ende. Serfaus-Fiss-Ladis in Tirol läutet mit Partystimmung und einigen Neuerungen den Winter ein. Am 7. Dezember ab 16 Uhr gibt die Snowfestival Opening Party an der Talstation der Komperdellbahn Serfaus mit coolem Sound von Radio SR1 Europawelle und DJ Eric Dessloch den Startschuss für das Pistenvergnügen.

Verbreiterte Abfahrten für lange Schwünge sowie ein neues Doppelförderband mit Märchenmotiven für Skizwerge bereichern das Pistenvergnügen. Am höchsten Punkt im Skigebiet, am Masnerkopf mit 2.828 Metern, wartet eine neue Aussichtsplattform mit einer imposanten Bartgeier-Steinskulptur vom Serfauser Bildhauer und Künstler Walter File.

Aussichtsreich lässt sich in dem familienfreundlichen Tiroler Skigebiet wedeln. – Foto Sepp Mallaun

Weiße Idylle verspricht der neue gebahnte Winterwanderweg ab der Mittelstation Schönjochbahn Fiss, während die unterirdische Dorfbahn in Serfaus mit Barrierefreiheit, einem neuen Lichtkonzept und kulturgeschichtlichen Schautafeln überzeugt.

Insgesamt 214 gefahrene Pistenkilometer, die zu 80 Prozent beschneit werden können, und 68 Anlagen sorgen bei Anfängern wie Könnern gleichermaßen für abwechslungsreichen Skispaß. Dazu stehen ein umfangreiches Angebot an Winterwanderwegen, spezielle Freeride-Routen sowie Fun Areas für Freestyler bereit.

Feel Free im Masner Skigebiet. – Foto Patrick Steiner QParks

Eingerahmt von der Samnaungruppe und den Ötztaler Alpen bieten die drei Dörfer auf dem Tiroler Hochplateau ein bestens präpariertes Skigebiet mit traumhafter Kulisse. Weitere Informationen unter www.serfaus-fiss-ladis.at.

Leseabenteuer für kalte Winterabende zwischen Deutschland und Österreich

Kriminelle Energie mit Pfiff, Spannung und Humor kennzeichnet den ebenso kurzweiligen wie spannenden Roman Keine halben Sachen mehr von Frank-Raymund Richter: Die Lehrerin Salome Salomon liebt ihren Beruf, ihr Motorrad und ihre Kater (beide ordentlich kastriert), sonst liebt sie niemanden, sich schon gar nicht. Außer ihrer Mutter steht ihr nur eine Person nahe: Sonja, Halbghanaerin und Mitarbeiterin einer Karateschule. Ihr großes Problem: Sie verliebt sich immer in die falschen Männer.

Salome, die klugen Kater und das kommunikative Motorrad bringen in ihrem Kampf gegen eine moralisch brüchige, oft brutale und kriminelle Männerwelt einige Männer zur Strecke, die es– so sehen es die Vier – nicht anders verdient haben. Unterstützt werden sie in ihrem Kampf durch ein selbstbewusstes Navi und einen depressiven Telecom Schaltkasten.

Die fantasievolle und witzige Erzählung überrascht mit einem unerwarteten Finale.

Erhältlich ist der 238 Seiten starke Roman Keine halben Sachen mehr (ISBN 978-3-939408-53-6) von Frank-Raymund Richter für 18 Euro im Buchhandel oder versandkostenfrei direkt beim Westflügel Verlag

Mortimer

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