
Am 1. Juni 2016 eröffnet mit Shangri-La’s Hambantota Resort & Spa das erste Hotel der asiatischen Luxushotelgruppe auf Sri Lanka. Umgeben von tropischen Wäldern und feinen Sandstränden beherbergt das rund 58 Hektar große, in der südlichen Ortschaft Hambantota gelegene Resort 300 Zimmer und 26 Suiten. Der erste hoteleigene 18-Loch-Golfplatz des Landes inmitten einer Kokospalmenplantage und ein authentisches Kunsthandwerkerdorf ergänzen das Angebot.
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Die neue Umgebung eines Hotelzimmers törnt sexlustige deutsche Paare offenbar an. Zumindest sind sie davon überzeugt, dass Sex im Hotel besser ist als Zuhause. Er dauert auch länger, fand das Portal Hotel Tonight in einer Umfrage heraus, im Schnitt 32 Minuten.

Inmitten der Natur, direkt am Eiderstrand, ganz nah am Nord-Ostsee-Kanal, liegt der neu gestaltete Campingplatz „Bootsmann“ mit seinen 40 Zelt- sowie 35 Wohnmobilplätzen. Ein besonderer Clou der Anlage sind die Übernachtungsmöglichkeiten in zwei Hausbooten sowie in Rumfässern – fraglos ein besonderes Erlebnis für Individualisten und Familien.
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In Unterföhring bei München findet sich nun das neu Best Western Hotel The K. Innerhalb einer Bauzeit von 16 Monaten schuf die Hoteliersfamilie Lechner ein modernes Drei-Sterne-Hotel mit 131 Zimmern. Diese sind alle mit kostenfreiem W-LAN, Tee- und Kaffee-Station, Sky-TV und Flatscreen ausgestattet. Zum Serviceangebot gehört ein Fitnessraum sowie eine Rooftop-Bar.
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Buch- und Geschenktipp: Zimmer 183
Üblicherweise sind Betten eher ruhig; geben keine Töne von sich. Allenfalls mal ein Knarren oder Knacken. Nicht so das überaus komfortable King-Size-Bett aus „Zimmer 183“ in einem Fünf-Sterne-Superior-Hotel. Die Nobelschlafstatt hat durchaus ein großes Mitteilungsbedürfnis und dies nicht nur, weil auf ihm nahezu alles von Liebes- bis hin zu Mordlüsten ausgelebt wird.
Die selbst aufgelegte Diskretion will dem Zimmer 183 jedoch nicht ganz gelingen, wenn es behauptet: „Obwohl ich als King-Size-Bett in punkto Liebesleben wohl eher einem Klosterbruder oder Eremiten gleiche, habe ich diesbezüglich viel erlebt. Normalerweise kommt nichts über derartigen Schweinkram über meine Lippen. Aber da wir ja hier quasi unter uns sind, denke ich, kann ich zumindest ein bisschen aus dem Nähkästchen plaudern. Wobei ich mich natürlich absolut darauf verlassen können muss, dass alles, wovon ich hier berichte, streng vertraulich behandelt wird. Schließlich will ich meinen Job nicht verlieren und irgendwo als Schlafunterlage für eine sabbernde Dogge enden.“
Augenzwinkernde Hommage an die Hotels dieser Welt
Unabhängig davon hat das durchaus charmante wie eloquente Bett seine nächtlichen Besucher stets fest im Blick, verrät dezent ihre kuriosen Vorlieben und Abneigungen, erzählt von den unterschiedlichsten Gestalten, die sich hier für eine Nacht betten, sowie von deren bisweilen absurden Schlafgewohnheiten und Dingen, die die zahlende Kundschaft im und mit dem Zimmer sowie dem Bett anstellen.
Kurzum, „Zimmer 183“ ist eine augenzwinkernde Hommage an die Hotels dieser Welt, bei der sich ein jeder, der schon mal in einem mehr oder weniger luxuriösen Hotel übernachtet hat, ein wenig ertappt fühlen dürfte.
Erhältlich ist Zimmer 183: Geheimnisse unter der Bettdecke (ISBN 978-3-939408-51-2) von Karsten-Thilo Raab als Hardback für 22 Euro im stationären wie im Online-Buchhandel oder versandkostenfrei direkt beim Westflügel Verlag.

Karsten-Thilo Raab
berichtet seit mehr als drei Jahrzehnten für eine Vielzahl von Zeitungen und Magazinen über Reiseziele weltweit. Zudem hat er sich einen Namen als Autor von mehr als 120 Reise-, Wander- und Radführern sowie Bildbänden gemacht.