Internationaler Tourismus im Jahr 2020

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Corona hat den Tourismus ausgehebelt und auch den Flugverkehr weitgehend lahmgelegt.

In den vergangenen Jahren ist der internationale Tourismus enorm stark gewachsen. So sind beispielsweise im Jahr 2018 insgesamt 1,4 Milliarden Menschen ins Ausland gereist. Rund die Hälfte von ihnen hatte dabei ein Land in Europa als Ziel. Doch auch Nordamerika und Asien sind beliebte Reiseziele. Allerdings darf man dabei nicht vergessen, dass dies die Zahlen vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie sind und deshalb Urlaubs- und Geschäftsreisen unter dem Oberbegriff Tourismus zusammengefasst werden. Trotzdem zeigt diese Zahl, wie viele Menschen Jahr für Jahr in andere Länder reisen. Im 2020 wird diese voraussichtlich deutlich niedriger ausfallen, da die wegen der Corona-Krise ergriffenen Maßnahmen Reisende stark einschränken. Doch in den kommenden Jahren wird sich der internationale Tourismus wieder erholen und den verbleibenden Unternehmen viele Möglichkeiten bieten.

So überstehen Tourismusunternehmen die Corona-Krise

Ziele ins Auge fassen für die Zeit, wenn Reisen wieder möglich ist, hilft dem Tourismus.

Die Tourismusbranche wurde durch die Corona-Krise besonders hart getroffen. Ein Großteil der anstehenden Reisen musste abgesagt werden und die Reisen, die noch stattfinden dürfen, sind nur unter strengen Auflagen gestattet. Dazu kommt, dass die Maßnahmen im Bereich Tourismus vermutlich mit als letztes gelockert werden. Denn zunächst gilt es die Einschränkungen im Alltag aufzuheben, sobald es möglich ist. Für große Unternehmen wie die Lufthansa sind deshalb sogar Staatshilfen im Gespräch. Außerdem arbeitet der Bundestag daran, dass Reiseveranstalter in Zukunft Gutscheine ausgeben dürfen, anstatt das Geld zurückzuzahlen. Den kleinen Unternehmen hilft das nur wenig. Zwar bekommen sie ebenfalls Soforthilfen. Doch zumindest die bis jetzt in Aussicht gestellten Summen werden nicht ausreichen, um einen anhaltenden Umsatzrückgang zu überstehen. Allerdings können Unternehmer die aktuelle Situation nutzen, um sich optimal auf die Phase nach Corona vorzubereiten.

Die Tourismusbranche nach der Corona-Krise

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Viele Traumstrände weltweit sind derzeit verwaist.

Die Corona-Krise ist aktuell das wichtigste Thema. In der Reisebranche hat sie innerhalb weniger Wochen nahezu einen vollständigen Stillstand herbeigeführt. Viele kleine Unternehmen werden das trotz der staatlichen Hilfen nicht überstehen. Denn auch nach der Krise wird es seine Zeit dauern, bis sich die Umsätze wieder auf dem Niveau von vor der Krise bewegen. Da die einzelnen Länder selbst entscheiden, wann sie ihre Einschränkungen aufheben, werden zunächst nur einige Reiseziele erreichbar sein und die Gäste nicht direkt wieder aus allen Ländern der Welt anreisen. Aus diesem Grund sollten sich Unternehmen darauf vorbereiten, das Sie in Zukunft sehr flexibel agieren müssen. Das gilt beispielsweise für die Suche nach geeigneten Destinationen oder die Gewinnung von Kunden aus Ländern, die bisher noch nicht im Fokus standen.

Die Tourismusbranche ist von den Corona-bedingten Einschränkungen besonders hart getroffen.

Dabei ist es wichtig, die Sprachbarriere so gut wie möglich zu meistern. Denn nicht in jedem Land lassen sich zusätzliche Kunden durch englische Übersetzungen der eigenen Webseite erreichen. Auch bei der Kommunikation mit lokalen Unternehmen ist eine Lingua Franca von Bedeutung. Das gilt insbesondere dann, wenn es an die Vertragsverhandlung geht oder andere wichtige Dinge besprochen werden. In solch einem Fall ist die Zusammenarbeit mit einem erfahrenen Übersetzungsbüro ratsam. Dieses kümmert sich dann darum, dass die Kommunikation ohne Probleme verläuft. Übrigens kann ein IT Übersetzungsbüro auch dann beauftragt werden, wenn es um die Übersetzung von Webseiten geht. Denn mit einer professionell übersetzten Webseite wird es deutlich einfacher sein, Kunden aus einem anderen Land anzusprechen und für sich zu gewinnen.