Art Brussels präsentiert zeitgenössische Kunst

Plakat der Art Brussels 2014 mit dem Motiv „Sitting Dog“ von Jimmy Kets. (Foto Jimmy Kets)
Plakat der Art Brussels 2014 mit dem Motiv „Sitting Dog“ von Jimmy Kets. (Foto Jimmy Kets)

Die Art Brussels ist auch im 32. Jahr ein Muss für Kunstliebhaber und Entdecker. Die Messe für zeitgenössische Kunst versammelt vom 24. bis 27 April auf dem Brüsseler Expo-Gelände fast 200 Galerien aus mehr als 20 Ländern. Erklärtes Ziel der Art Brussels ist es, neben bekannten Namen und erfolgreichen Künstlern auch aufstrebende Talente zu präsentieren.

Das schlägt sich im Programm der Messe nieder: Die Organisatoren haben mit „First“ eine eigene Abteilung für ausgewählte Galerien eingerichtet, die zum ersten Mal an der Art Brussels teilnehmen. In der Sparte „Young“ stellen Galerien aus, die junge Künstlerinnen und Künstler vertreten. Neu in diesem Jahr ist außerdem ein Wettbewerb für aufstrebende Kuratorinnen und Kuratoren.

Ebenfalls neu ist das Projekt „Portrait of the Collector as a Work of Art“. Diese Ausstellung präsentiert Stücke aus ausgewählten belgischen Privatsammlungen. Damit soll die Bedeutung privater Sammler gewürdigt werden, die den Kunstmarkt mit Leidenschaft, Sachverstand und Entdeckungsdrang bereichern.

Schon längst eine Institution der Art Brussels ist das HISK-Café des Hoger Instituut voor Schone Kunsten in Gent. Es ist Bar und Messetreff, aber zugleich auch Kunstprojekt, entworfen von Studierenden des HISK. Das Rahmenprogramm der Messe bietet außerdem Gespräche, Diskussionen und Performances. Nicht zu vergessen die Gallery Night am 25. April: Die knapp 30 auf der Messe vertretenen Brüsseler Galerien öffnen abends für Besucher, die per gratis Shuttle von einem Kunstort zum nächsten fahren können. Weitere Informationen unter www.artbrussels.com

{google_map}Place de Belgique, Brüssel{/google_map}