Walchsee – Baden im wärmsten See Tirols

Blick auf dem wärmsten See Tirols: den Walchsee (Foto: Bernhard Bergmann)

Einst befand sich an seiner Stelle ein prachtvoller Wald. Dies zeigt ein Blick in die Geschichte, die sich um die wundersame Entstehung des Tiroler Walchsees rankt, der auf sagenhafte Weise aus dem Nichts die 100 Hektar Waldfläche verdrängte. Zum Glück – das denken sich nicht nur die Einheimischen, die den herrlichen Natursee nur allzu gerne besuchen. Auch für kleine wie große Urlauber ist das bis zu 24 Grad warme Badeparadies längst zum Sehnsuchtsort geworden.

Zu Füßen des imposanten Kaisergebirges gelegen, ist das erfrischende Nass die erholsame Anlaufstelle nach einer Bergtour, die hinauf zu den zehn bewirtschafteten Almen und Berghütten des gleichnamigen Kaiserwinkler-Ortes Walchsee gehören. Doch auch für einen perfekten Badetag allein hat der wärmste See Tirols mit seiner wunderschön angelegten Seepromenade, zahlreichen Liegewiesen und Attraktionen viel zu bieten: Kleine Wasserratten sind vom großen Wassertrampolin, dem befestigten Eisberg im See und einem Spielplatz mit Piratenschiff begeistert. Die Großen lockt der Badeplatz am Ostufer mit Beachbar, Volleyballplatz und Aqua-Funpark mit Blouderwand, Blobbing und Wasserrutschen. Und Ruhesuchende gleiten einfach nur durch das alpine Blau und genießen den Ausblick auf die malerische Bergregion. Weitere Informationen unter www.kaiserwinkl.com.

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Buch- und Geschenktipp: Leseabenteuer zwischen Deutschland und Österreich

Kriminelle Energie mit Pfiff, Spannung und Humor kennzeichnet den ebenso kurzweiligen wie spannenden Roman Keine halben Sachen mehr von Frank-Raymund Richter: Die Lehrerin Salome Salomon liebt ihren Beruf, ihr Motorrad und ihre Kater (beide ordentlich kastriert), sonst liebt sie niemanden, sich schon gar nicht. Außer ihrer Mutter steht ihr nur eine Person nahe: Sonja, Halbghanaerin und Mitarbeiterin einer Karateschule. Ihr großes Problem: Sie verliebt sich immer in die falschen Männer.

Salome, die klugen Kater und das kommunikative Motorrad bringen in ihrem Kampf gegen eine moralisch brüchige, oft brutale und kriminelle Männerwelt einige Männer zur Strecke, die es– so sehen es die Vier – nicht anders verdient haben. Unterstützt werden sie in ihrem Kampf durch ein selbstbewusstes Navi und einen depressiven Telecom Schaltkasten.

Die fantasievolle und witzige Erzählung überrascht mit einem unerwarteten Finale.

Erhältlich ist der 238 Seiten starke Roman Keine halben Sachen mehr (ISBN 978-3-939408-53-6) von Frank-Raymund Richter für 18 Euro im Buchhandel oder versandkostenfrei direkt beim Westflügel Verlag

Mortimer

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