Eine der Hotelsuiten – cool und stylish. – Foto: Townhouse Dresden – Vagabond Club
Das Townhouse Dresden –Vagabond Club ist ein urbanes, stylishes Hotel mit einer Mischung aus modernem Design und italienischem Flair und mit einer unschlagbaren Lage mitten im Herzen von Dresden. Direkt am Dresdner Neumarkt gelegen, unmittelbar neben der berühmten Frauenkirche, bietet das Hotel seinen Gästen nicht nur eine komfortable Unterkunft, sondern auch die Möglichkeit, das pulsierende Leben der Stadt aus nächster Nähe zu erleben. Die Umgebung ist lebendig und bietet zahlreiche Restaurants, Cafés sowie kulturelle Highlights. Gäste, die die Stadtszene hautnah erleben möchten, sind hier genau richtig.
Auf dem Dresdner Neumarkt finden fast jedes Wochenende Veranstaltungen statt, die man quasi direkt vor der Haustür hat. Das bringt natürlich mit sich, dass man abends nicht immer mit absoluter Ruhe auf den Zimmern rechnen kann. Doch der Vorteil, mitten in der Dresdner Altstadt zu übernachten und vieles Sehenswerte zu Fuß erreichen zu können, wiegt für uns diesen Umstand mehr als auf. Und die sehr gute Schallisolierung der Fenster hält viele Veranstaltungsgeräusche ab.
Uhren, Anreise und Aufzüge
Das Townhouse Dresden liegt in Sichtweite der Dresdner Frauenkirche. – Foto: Townhouse Dresden – Vagabond Club
Mathias Weise ist seit über vier Jahren Hoteldirektor im „Townhouse Dresden – a Vagabond Club“ und hat dieses von Anfang an begleitet und mitgestaltet. Auf die Veranstaltungen vor dem Hotel angesprochen, hat er eine klare Meinung: „Wir sind mitten im Herzen von Dresden, am Puls der Stadt. Da kann man nicht erwarten, dass es ruhig ist wie im Wald. Wir tun allerdings alles dafür, dass der Aufenthalt für unsere Gäste so angenehm wie möglich ist.
Die große schmucke Uhr über dem Eingang des Hotels fällt sofort auf. Gibt es da einen speziellen Bezug zu Dresden? „Wir sind ja umgeben von hochwertigen Uhrfabrikanten, wir haben Glashütte, die ganzen historischen Marken“, erklärt uns Mathias Weise. „Die großen Uhren im Haus sind alle Originale von Glashütte und uns von dort zur Verfügung gestellt werden.“
Ein Hingucker ist die Uhr über dem Hoteleingang. – Foto: Peer Völz
Wer mit dem Auto anreist, dem stehen in der Tiefgarage im Q-Park Neumarkt/Frauenkirche Hotel-Parkplätze in der Etage 2 im „orangenen Bereich“ zur Verfügung – wovon der Gast mit dem Fahrstuhl direkt zur Rezeption kommt. Ein gläserner Aufzug bringt die Hotelgäste dann von der Lobby hinauf zu den Zimmeretagen. Beim Einchecken weist man uns daraufhin, dass für Gäste, die nicht schwindelfrei sind oder Höhenangst haben, ein zweiter konventioneller Aufzug vorhanden ist. Wir danken für den Hinweis und entscheiden uns furchtlos für die „gläserne“ Fahrt in den 6. Stock.
Moderne Ästhetik, funktional durchdacht
Der gläserne Aufzug des Townhouse lässt tief blicken. – Foto: Peer Völz
Das gesamte Hotel präsentiert sich uns in einem stilvollen, zeitlosen italienischen Design. Die Einrichtung der 95 Zimmer ist modern und elegant, mit einem klaren Fokus auf schlichte Eleganz und hohe Funktionalität. Die Zimmer sind in angenehmen warmen Brauntönen gehalten. Bilder oder Fotografien an den Wänden gibt es nicht. Eine Besonderheit ist die Nutzung des Platzes: Glastüren und Spiegelflügeltüren trennen die Zimmer in verschiedene Bereiche und ermöglichen so eine flexible Raumaufteilung. Ein intelligentes System, finden wir. Denn dies offene Raumkonzept bietet viel Freiheit und vermittelt auch in weniger großen Zimmern ein Gefühl von Großzügigkeit und ausreichender Privatsphäre. Die Bäder sind mit italienischen Natursteinfliesen ausgestattet und verfügen über bodengleiche Duschen und separate Toiletten.
Die Bäder sind mit italienischen Natursteinfliesen ausgestattet. – Foto: Townhouse Dresden – Vagabond Club
Frühstück mit italienischen Extras
Das Frühstücksbüfett im Breakfast Club ist übersichtlich, aber anspruchsvoll. Zusätzlich zum Büfettangebot gibt es eine Karte mit italienischen Spezialitäten, die frisch zubereitet direkt am Tisch serviert werden. Jeweils eines dieser Marktgerichte ist im Frühstücksangebot inkludiert. Wir entscheiden uns für „Benedetto Italiano“: Brot, Kochschinken, Babyspinat, pochiertes Ei, tomatisierte Hollandaise sowie „Rösti Pepperoni alla griglia“, eine mediterranen Kartoffelrösti mit Spiegelei, gegrillter Paprika und Parmesanschaum. Eine gute Wahl, stellen wir fest. Zudem legt das Hotel großen Wert auf lokale Produkte, sodass Brot und Brötchen aus Dresdner Meisterbetrieben kommen und Zutaten für das Büfett nicht weiter als sechzig Kilometer von Dresden entfernt bezogen werden.
Der „Breakfast-Club“ bietet genügend Platz für ein entspanntes Frühstück. – Foto: Townhouse Dresden – Vagabond Club
Hotelgäste können sich ein Upgrade gönnen und die „Bellini Lounge“ hinzubuchen. Im Kontrast zu den Zimmern ist diese farbenfroh eingerichtet, wie ein gemütliches Wohnzimmer mit Bibliothek und vielen Bezügen zu Italien. Ein kleines Büfett mit einer guten Vielfalt an Tee- und Kaffeesorten steht dort täglich bereit. Dazu Croissants, Gebäck, Marmelade, jedoch leider keine Sandwiches oder Snacks.
Das Frühstücksbüfett ist übersichtlich, bietet aber eine ansprechende Auswahl. – Foto: Peer Völz
Upgrade und Entspannung
Für Fitnessbegeisterte bietet das Hotel einen Fitnessraum mit hochwertigem Equipment und für ein Stadthotel mit überraschend viel Platz. Die „Riva Bar“ im 6. Stock mit Blick über die Dächer von Dresden ist nach einer Stadterkundung ein schöner Ort zum Entspannen.
Der Service des Hauses wird von einem jungen Team bestritten, das mit Freude und mit Liebenswürdigkeit für die Gäste sorgt. Hoteldirektor Mathias Weise legt darauf besonderen Wert: „Ich bin in die Hotellerie gegangen, um mit Menschen zu leben, zu arbeiten, zu interagieren. Meine Mitarbeiter leben das genauso wie ich. Für uns sind alle Gäste VIPs.“
Hat gute Beziehungen in Dresden: Hoteldirektor Mathias Weise. – Foto: Townhouse Dresden – Vagabond Club
Kein Restaurant – dafür überall in Dresden ein Tisch
Ein Hotel mit italienischem Flair in Dresden – da würde sich doch auch ein italienisches Hotelrestaurant anbieten. Das „Townhouse Dresden – a Vagabond Club“ hat aber gar kein Restaurant. Das wundert uns. Hoteldirektor Weise gibt Auskunft: „Wir haben kein Abendrestaurant, weil es über 40 Restaurants um das Hotel herum gibt. Unsere Hotelgäste bekommen aber immer einen Platz in einem Restaurant ihrer Wahl in Dresden, auch wenn es eigentlich ausgebucht ist. Ich habe mir in Dresden im Laufe der Jahre ein Netzwerk aufgebaut und kann für unsere Hotelgäste sofort überall in Dresden einen Tisch bekommen. Und diese werden das als sehr positive Erinnerung mitnehmen.“ Wir haben ihn beim Wort genommen und können sagen: er hat nicht zu viel versprochen.
Ein Ort zum Relaxen, Lesen oder Chillen: die „Bellini Lounge“. – Foto: Townhouse Dresden – Vagabond Club
In jeder Kategorie werden maximal fünf Sterne vergeben:
Lage ∗∗∗∗
Ausstattung ∗∗∗∗
Sauberkeit ∗∗∗∗
Essen & Trinken ∗∗∗∗
Service ∗∗∗∗
Fazit: Das Townhouse Dresden – Vagabond Club ist ein unkonventionelles, erfrischendes Stadthotel im Herzen von Dresden und überzeugt mit einer gelungenen Mischung aus modernem Design, italienischem Flair, freundlichem Service und zentraler Lage.
Die Recherche fand auf Einladung / mit Unterstützung des Townhouse Dresden – Vagabond Club statt.
Peer Völz
lebt in Hannover und findet, dass nicht nur Niedersachsens Landeshauptstadt eine Reise wert ist. Der freie Reisejournalist und Autor schreibt seit 2019 regelmäßig für das Mortimer-Reisemagazin.
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