Wakeboard-Anlage im Ötztal

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Wakeboarden im Ötztal: mit einem speziellen Lift werden die Sportler über den nördlichen Teil des Sees gezogen und setzen zu spektakulären Sprüngen an.

Wakeboarden ist eine der beliebtesten Trendsportarten. Und nun auch auf dem 7.000 Quadratmeter großen Badesee der AREA 47 im österreichischen Ötztal möglich. Statt mit einem Motorboot werden die Boarder mit einem speziellen Lift über den nördlichen Teil des Sees gezogen. Bis zu 50 Stundenkilometer hat die neue Anlage drauf – perfekt also auch für Profis, die hier trainieren wollen. Ab sofort können Zuschauer Bunny Hops, Flips und Grabs auch über dem Wasser sehen. Der Münchner Dominik Gührs, amtierender Wakeboard-Weltmeister und Red Bull Athlet, hat die Anlage in der AREA 47 bereits getestet und für gut befunden.

Natürlich kommen auf der neuen Anlage auch Wakeboard-Anfänger auf ihre Kosten. Beim professionellen Coaching lernt man ganz schnell, wie man am besten auf dem Brett steht. Wer sich nicht gleich traut auf dem Brett zu stehen, kann auch einfach ein Kneeboard nehmen und dann eben kniend auf dem Board übers Wasser und durch den Hindernisparcours gleiten. Wakeboards, Kneeboards, Helme und Schwimmwesten kann man am Wakeboardlift kostenlos ausleihen.

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Buch- und Geschenktipp: Leseabenteuer zwischen Deutschland und Österreich

Kriminelle Energie mit Pfiff, Spannung und Humor kennzeichnet den ebenso kurzweiligen wie spannenden Roman Keine halben Sachen mehr von Frank-Raymund Richter: Die Lehrerin Salome Salomon liebt ihren Beruf, ihr Motorrad und ihre Kater (beide ordentlich kastriert), sonst liebt sie niemanden, sich schon gar nicht. Außer ihrer Mutter steht ihr nur eine Person nahe: Sonja, Halbghanaerin und Mitarbeiterin einer Karateschule. Ihr großes Problem: Sie verliebt sich immer in die falschen Männer.

Salome, die klugen Kater und das kommunikative Motorrad bringen in ihrem Kampf gegen eine moralisch brüchige, oft brutale und kriminelle Männerwelt einige Männer zur Strecke, die es– so sehen es die Vier – nicht anders verdient haben. Unterstützt werden sie in ihrem Kampf durch ein selbstbewusstes Navi und einen depressiven Telekom Schaltkasten.

Die fantasievolle und witzige Erzählung überrascht mit einem unerwarteten Finale.

Erhältlich ist der 238 Seiten starke Roman Keine halben Sachen mehr (ISBN 978-3-939408-53-6) von Frank-Raymund Richter für 18 Euro im Buchhandel oder versandkostenfrei direkt beim Westflügel Verlag

G. Schröder

ist seit Kindestagen mit dem Reisevirus infiziert und bringt sich seit Jahr und Tag mit großem Engagement als gute Seele hinter den Kulissen in das Mortimer Reisemagazin ein.