Bergisch radeln auf ehemaligen Bahntrassen

Auf den alten Bahntrassen im Bergischen Land lässt sich steigungsarm die Landschaft genießen.

Radfahren im hügeligen Bergischen Land? Kein Problem! Zahlreiche stillgelegte Bahntrassen in Wuppertal, Solingen und Remscheid sind mittlerweile komfortabel für Radfahrer ausgebaut. Damit stehen steigungsarme Radwege mitten durch die Städte aber auch quer durch die Natur zur Verfügung. Als Panorama-Radwege bieten sie besondere Blick auf Städte und Landschaft: Glitzerndes Wupperwasser, tiefe Wälder, Aussichten von hohen Viadukten, Wege mitten durch historische Städtchen mit ihren schwarzen Schieferhäusern und viele Spuren einer vitalen Industriegeschichte…

Die Radwege auf den ehemaligen Bahntrassen sind für alle Altersklassen, für Trainierte und Untrainierte, für den Nachmittags- und den Wochenendausflug interessant. Als Panorama-Radwege verbinden sie Kulturerlebnis mit Aktivität an der frischen Luft – eine gute Kombination, um eine Region intensiv zu erleben. Und noch etwas: Sie verlaufen weitgehend jenseits des Autoverkehrs. Für Familien mit Kindern sind das ideale Bedingungen.

Zwischen Essen und Wermelskirchen sowie zwischen Leverkusen und Olpe verlaufen die drei Panorama-Radwege, die nun mit dem Slogan „einfach bergisch radeln“ gemeinsam vermarktet werden. Dazu gehören: der Bergische Panorama-Radweg (132 km), der Panorama Radweg Niederbergbahn (40 km) und der Panorama-Radweg Balkantrasse (51 km). Anders gesagt: Sie liegen zwischen Ruhr, Rhein und Sieg und haben damit Anschluss an den RuhrtalRadweg und den RheinRadweg, sowie den Ruhr-Sieg-Radweg. Damit kann das Bergische auch Besuchspunkt bei längeren, überregional verlaufenden Radtouren werden. Weitere Informationen unter https://einfach-bergisch-radeln.de.

Entlang der Nordbahntrasse lassen sich auch herrliche An- und Aussichten von Wuppertal genießen. (Foto: K. Malis)

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Mortimer

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