Superstar-Aufgebot im Schnee von Ischgl

Ischgl
Vergängliche Kunst aus Schnee entsteht Mitte Januar in Ischgl.

Ischgl präsentiert internationale Superstars zum Anfassen: Von 13. bis 17. Januar 2020 versammeln sich Robbie Williams, Tina Turner, Pink, Elton John und Co. im Ischgler Skigebiet. Und zwar als bis zu zehn Meter hohe Schneeskulpturen. Beim alljährlich stattfindenden Schneeskulpturen-Wettbewerb „Formen in Weiß“ werden Künstler aus der ganzen Welt dazu aufgerufen, Ischgl in eine eindrucksvolle Open-Air-Galerie aus Schnee zu verwandeln. In diesem Jahr lautet das passende Motto „25 Years – Top of the Mountain Concerts“. Denn, schon seit einem Vierteljahrhundert kommen internationale Superstars zu den alljährlich stattfindenden legendären Top of the Mountain Konzerten nach Ischgl, um mit bis zu 26.000 begeisterten Zuschauern die Saison-Eröffnung, Ostern oder das Ende der Skisaison zu feiern.

„Formen in Weiß“ wird als Kunstprojekt seinem Namen vollauf gerecht.

Unter ihnen waren bereits Weltstars wie Mariah Carey, Tina Turner, Pink oder Elton John. Diese sollen nun aus Schnee geformt werden. Fünf Tage lang werden zehn auserwählte Künstlerpaare an ihren insgesamt zehn Skulpturen arbeiten, die über die ganze Silvretta Arena verteilt sind. Wintersportler können den fleißigen Bildhauern bei der Erschaffung der eisigen Musikstars über die Schulter blicken. Die Gewinner-Skulptur wird am 17. Januar von der Ischgler Jury gekürt. Eine Karte mit Erklärungen und Standorten der „Formen in Weiß“ ist kostenlos vor Ort erhältlich.

„Formen in Weiß“ – die Idee hinter dem Kunstprojekt

Die Künstler arbeiten im Vorfeld fast rund um die Uhr an ihren beeindruckenden Skulpturen.

Was machen wir nur mit dem ganzen Schnee? Kunst – was sonst! So entstand vor 27 Jahren die Idee zum Schneeskulpturen-Projekt „Formen in Weiß“. Seitdem senden Bildhauer aus aller Welt jedes Jahr ihre Entwürfe an die Jury des Ischgler Schneeskulpturenwettbewerbs. Diese wählt die besten Ideen aus und lädt zehn Künstlerpaare zur Umsetzung in die Silvretta Arena. Fünf Tage haben die Schneekünstler dann Zeit, ihre bis zu zehn Meter hohen Meisterwerke aus Schnee im 239 Pistenkilometer großen Skigebiet entstehen zu lassen.

Die Schneeskulpturen sind echte Blickfänge an der Piste. – Fotos TVB Paznaun-Ischgl

Und das zu einem vorher bekannt gegebenen, jährlich wechselnden Motto. Mit Skulpturen von den Gründern der Silvrettaseilbahn AG zum 50. Jubiläum (2014), Meerestieren (1995) oder Drachen (2012) wurden bereits die unterschiedlichsten Themen fantasievoll umgesetzt. In diesem Winter dürfen sich Wintersportler beim 27. Schneeskulpturen Wettbewerb „Formen in Weiß“ auf die Musikstars aus „25 Years – Top of the Mountain Concerts“ freuen. Weitere Informationen unter www.ischgl.com.

Leseabenteuer für kalte Winterabende zwischen Deutschland und Österreich

Kriminelle Energie mit Pfiff, Spannung und Humor kennzeichnet den ebenso kurzweiligen wie spannenden Roman Keine halben Sachen mehr von Frank-Raymund Richter: Die Lehrerin Salome Salomon liebt ihren Beruf, ihr Motorrad und ihre Kater (beide ordentlich kastriert), sonst liebt sie niemanden, sich schon gar nicht. Außer ihrer Mutter steht ihr nur eine Person nahe: Sonja, Halbghanaerin und Mitarbeiterin einer Karateschule. Ihr großes Problem: Sie verliebt sich immer in die falschen Männer.

Salome, die klugen Kater und das kommunikative Motorrad bringen in ihrem Kampf gegen eine moralisch brüchige, oft brutale und kriminelle Männerwelt einige Männer zur Strecke, die es– so sehen es die Vier – nicht anders verdient haben. Unterstützt werden sie in ihrem Kampf durch ein selbstbewusstes Navi und einen depressiven Telecom Schaltkasten.

Die fantasievolle und witzige Erzählung überrascht mit einem unerwarteten Finale.

Erhältlich ist der 238 Seiten starke Roman Keine halben Sachen mehr (ISBN 978-3-939408-53-6) von Frank-Raymund Richter für 18 Euro im Buchhandel oder versandkostenfrei direkt beim Westflügel Verlag

Mortimer

Seit dem Jahr 2011 berichtet das Mortimer Reisemagazin tagtäglich in Wort, Bild und teilweise mit Videos aus der Welt des Reisens. Mehr als 8.000 Beiträge über Destinationen aus allen Teilen der Erde stehen für Interessierte mittlerweile kostenfei bereit.