
Tucson ist in Festlaune. Die zweitgrößte Stadt in Arizona ist nun 250 Jahre alt. Das wohl bekannteste Rodeo der USA feiert gleich mit, denn das berühmte Tucson Rodeo wird in diesem Jahr 100 Jahre alt. Sogar 101 Jahre alt wird das Tucson Museum of Art. Ein Besuch in der Stadt lohnt sich, zumal sie auch von der BBC unter die „Best Places to travel 2025″ gewählt worden ist.
Großartiges Rodeospektakel garantiert

Das Tucson Rodeo feiert vom 15. bis 23. Februar 2025 sein hundertjähriges Jubiläum. Dann wird es neun Tage lang zum Treffpunkt von Bullenreitern, Cowboys und Countryfans. Es ist eines der größten Rodeos der USA.

Gegründet wurde die Stadt im Jahr 1775, aber schon 1000 v. Chr. war die Gegend besiedelt. Zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt zähen die berühmten Old Tucson Studios, sie waren Drehort vieler Westernfilme und Fernsehserien. Aber auch die Mission San Xavier del Bac, eine alte spanische Missionskirche aus dem 17. Jahrhundert sowie der angegliederte Garten sind einen Besuch wert.
Kulinarik und Sterneschauen hoch im Kurs

Als bislang einzige Stadt in den USA trägt sie den Titel UNESCO City of Gastronomy. Sie erhielt diese Auszeichnung von den Vereinten Nationen, weil die kulinarischen Traditionen bis zu 4.000 Jahren zurückreichen. Das kulinarische Erbe der Stadt ist eine Mischung aus mexikanischen Genüssen und Traditionen der Ureinwohner.
Auch Sternengucker lieben Tucson, denn auf den umliegenden Bergen finden sich viele Teleskope. Die saubere Luft sowie der klare, dunkle Himmel machen sie zur Astronomiehauptstadt. Vor allem das SkyNights-Programm am Mt. Lemmon SkyCenter verspricht wunderbares Stargazing. Weitere Informationen unter www.visittucson.org und www.visitarizona.com
Buch- und Geschenktipp für Outdoor- und Abenteuerfans
Shit happens – im echten Leben und auch in freier Wildbahn daher die Frage How to shit in the woods? Und früher oder später wird jeder Outdoorer erkennen, dass es weit komplizierter sein kann als vermutet, sein kleines oder großes Geschäft an der frischen Luft zu erledigen. Dieser Ratgeber nähert sich dem Thema mit viel Humor und ohne Berührungsängste. Kurze Ausflüge zur Toilettenkultur in verschiedenen Ländern leiten unterhaltsam zum eigentlichen Thema des Buches über: praxistauglichen Tipps zur Verrichtung des Geschäfts in freier Wildbahn. Erhöht wird der Nutzwert des handlichen und trotz allen Humors ernst gemeinten Ratgebers durch zahlreiche Produkttipps für praktische Hilfsmittel – vom Klappspaten bis zur faltbaren Papptoilette. Auch der perfekte Geschenktipp …
Pressestimmen
„Das handliche Buch hält neben allerlei Historischem und Kuriosem vor allem Unmengen an Tipps rund ums Defäkieren und Urinieren außerhalb des geschützten Rahmens der heimischen Toilette bereit – eine echte Leseempfehlung für alle, die tiefer ins Thema einsteigen wollen“, urteilte die Saarbrücker Zeitung
„Der ultimative Klo-Ratgeber für Natur-Liebhaber“, befand die Hamburger Morgenpost. „How to shit in the woods (…) erklärt auf 96 Seiten viel Einleuchtendes zur Theorie des Sich-Erleichterns“, schrieb Die ZEIT; „eine gleichermaßen nützliche wie vergnügliche Lektüre“ lautete das Fazit der Wanderlust und „allerhand Tipps für das dringende Bedürfnis in der Wildnis“, wertete die Bild-Zeitung.
Karsten-Thilo Raab berichtet seit mehr als drei Jahrzehnten für eine Vielzahl von Zeitungen und Magazinen über Reiseziele weltweit. Zudem hat er sich einen Namen gemacht als Autor von mehr als 120 Reise-, Wander- und Radführer sowie Bildbänden.
Erhältlich ist How to shit in the woods (ISBN: 978-3-86686-824-3, 7. Auflage) von Karsten-Thilo Raab und Ulrike Peters für 9,90 Euro im Buchhandel oder online bei allen gängigen Versandbuchhändlern wie www.conrad-stein-verlag.de

Mortimer
Seit dem Jahr 2011 berichtet das Mortimer Reisemagazin tagtäglich in Wort, Bild und teilweise mit Videos aus der Welt des Reisens. Mehr als 8.000 Beiträge über Destinationen aus allen Teilen der Erde stehen für Interessierte mittlerweile kostenfei bereit.