
Wandern in Baumwipfeln, Experimentieren im Reich der Naturphänomene oder doch lieber den „Buckel“ runterrutschen – der Bayerische Wald bietet kleinen und großen Gästen spannende Erlebnisse. Das niederbayerische Sankt Englmar ist nicht von ungefähr bei Wanderern, Mountainbikern und Familien gleichermaßen beliebt.
Die 1.700-Seelen-Gemeinde liegt inmitten des Naturparks Bayerischer Wald und direkt am Premium-Wanderweg Goldsteig. Die Mittelgebirgslandschaft mit ihren wilden Wäldern, sanften Hügeln und den fünf „Tausendern“ Pröller, Predigtstuhl, Hochberg, Knogl und Hirschenstein hat aber auch einige Überraschungen auf Lager.

Der „WaldWipfelWeg“ in Maibrunn etwa führt in einer Höhe von 30 Metern barrierefrei und kinderwagentauglich mitten durch die Baumkronen. Von der Aussichtsplattform lassen sich Panoramablicke über die Höhenzüge des Bayerischen Waldes und das Donautal bis zu den Alpen genießen.
Mehr fürs Auge gibt es auf dem benachbarten „Pfad der Optischen Phänomene“. Im „Haus am Kopf“, das mitsamt seinem Interieur kopfüber steht, müssen Besucher ihre gewohnten Sichtweisen aufgeben und entdecken alles aus der Fledermaus-Perspektive.

Ausgangspunkt für abwechslungsreiche Ausflüge ist der Luftkurort Sankt Englmar. Der Freizeitpark Egidi-Buckel etwa bietet neben einer Sommerrodelbahn und dem Bayerwald-Coaster auch eine Tubing-Bahn, einen Wasserspielplatz – und ganz neu – Bayerns längste Achterbahn.
Rasant geht es auch im Familienfreizeitpark Edelwies in Neukirchen – wahlweise im Höllencoaster oder beim Bobbycar-Downhill – zur Sache. Und wenn das Wetter mal nicht mitspielt, werden Naturphänomene im „Science Center Bayerwald Xperium“ mit seinen mehr als 100 Experimentierstationen begreifbar. Unter www.urlaubsregion-sankt-englmar.de gibt es weitere Informationen. (djd).
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G. Schröder
ist seit Kindestagen mit dem Reisevirus infiziert und bringt sich seit Jahr und Tag mit großem Engagement als gute Seele hinter den Kulissen in das Mortimer Reisemagazin ein.