
Während sich in Mitteleuropa der wechselhafte Sommer unweigerlich dem Ende zuneigt, zeigt sich auf der anderen Seite der Erde in Westaustralien der Frühling von seiner farbenprächtigen Seite. Durch anhaltende Regenfälle verwandeln Millionen von Wildblumen die sonst rostrote, karge Landschaft in ein buntes Blütenmeer – vor allem entlang der Westküste sowie im Landesinneren, dem „Goldenen Outback“. Mehr als 12.000 unterschiedliche Wildblumen-Gattungen, von denen 60 Prozent nirgendwo sonst auf der Welt zu finden sind, prägen weite Teile der Region und machen sie zu einem Pilgerziel für Fotojäger und Touristen.

Im größten Bundesstaat Australiens ist ein regelrechter „Wildflower-Spotting-Hype“ ausgebrochen, da viele Einheimische die Zeit während der weltweiten Reisebeschränkungen nutzen, um das eigene Land ausgiebig zu erkunden. Beinahe im Sekundentakt werden aus der Bevölkerung auf einer eigens dafür eingerichteten Website neue Wildblumen-Sichtungen gemeldet.

Um der Nachfrage gerecht zu werden, wird das Western Australia Visitor Centre in Kürze sogar eine offizielle Wildflower Tracker-App veröffentlichen. Anhand einer interaktiven Karte wird in Echtzeit anzeigt, wo die verschiedenen Wildblumen blühen, und liefert weiterführende Informationen zu den Pflanzen. User können zudem ihre eigenen Beobachtungen in der App hochladen und teilen.

Die Wildblumensaison läutet in Westaustralien Jahr für Jahr den Frühling ein. Sie beginnt im Juni in der Kimberley Region im Norden, erreicht im Juli und August den mittleren Westen und die Korallenküste, und endet im November an der Südküste.

Weiterführende Informationen zu den am häufigsten vorkommenden Wildblumen, wie zum Beispiel Strohblumen, Orchideen und Lilien, aber auch den exotisch klingenden Mulla Mullas und Pom Poms, liefert der kostenlose „WA Wildflower Guide“. Die englischsprachige Broschüre enthält zusätzlich elf Routenvorschläge für Selbstfahrer, um die Wildblumenfelder auf eigene Faust zu erkunden und ist auf www.westernaustralia.com als PDF zum Download verfügbar.
Buch- und Geschenktipp für Outdoor- und Abenteuerfans: How to shit in the woods
Shit happens – im echten Leben und auch in freier Wildbahn daher die Frage How to shit in the woods? Und früher oder später wird jeder Outdoorer erkennen, dass es weit komplizierter sein kann als vermutet, sein kleines oder großes Geschäft an der frischen Luft zu erledigen. Dieser Ratgeber nähert sich dem Thema mit viel Humor und ohne Berührungsängste. Kurze Ausflüge zur Toilettenkultur in verschiedenen Ländern leiten unterhaltsam zum eigentlichen Thema des Buches über: praxistauglichen Tipps zur Verrichtung des Geschäfts in freier Wildbahn. Erhöht wird der Nutzwert des handlichen und trotz allen Humors ernst gemeinten Ratgebers durch zahlreiche Produkttipps für praktische Hilfsmittel – vom Klappspaten bis zur faltbaren Papptoilette. Auch der perfekte Geschenktipp …
Pressestimmen
„Das handliche Buch hält neben allerlei Historischem und Kuriosem vor allem Unmengen an Tipps rund ums Defäkieren und Urinieren außerhalb des geschützten Rahmens der heimischen Toilette bereit – eine echte Leseempfehlung für alle, die tiefer ins Thema einsteigen wollen“, urteilte die Saarbrücker Zeitung„Der ultimative Klo-Ratgeber für Natur-Liebhaber“, befand die Hamburger Morgenpost. „How to shit in the woods (…) erklärt auf 96 Seiten viel Einleuchtendes zur Theorie des Sich-Erleichterns“, schrieb Die ZEIT; „eine gleichermaßen nützliche wie vergnügliche Lektüre“ lautete das Fazit der Wanderlust und „allerhand Tipps für das dringende Bedürfnis in der Wildnis“, wertete die Bild-Zeitung.
Karsten-Thilo Raab berichtet seit mehr als drei Jahrzehnten für eine Vielzahl von Zeitungen und Magazinen über Reiseziele weltweit. Zudem hat er sich einen Namen gemacht als Autor von mehr als 120 Reise-, Wander- und Radführer sowie Bildbänden.
Erhältlich ist How to shit in the woods (ISBN: 978-3-86686-824-3, 7. Auflage) von Karsten-Thilo Raab und Ulrike Peters für 9,90 Euro im Buchhandel oder online bei allen gängigen Versandbuchhändlern wie www.conrad-stein-verlag.de
Karsten-Thilo Raab
berichtet seit mehr als drei Jahrzehnten für eine Vielzahl von Zeitungen und Magazinen über Reiseziele weltweit. Zudem hat er sich einen Namen als Autor von mehr als 120 Reise-, Wander- und Radführern sowie Bildbänden gemacht.
Shit happens – im echten Leben und auch in freier Wildbahn daher die Frage How to shit in the woods? Und früher oder später wird jeder Outdoorer erkennen, dass es weit komplizierter sein kann als vermutet, sein kleines oder großes Geschäft an der frischen Luft zu erledigen. Dieser Ratgeber nähert sich dem Thema mit viel Humor und ohne Berührungsängste. Kurze Ausflüge zur Toilettenkultur in verschiedenen