Frostige Zeiten beim Sandskulpturenfestival

Sandskulpturenfestival
Beim traditionellen Sandskulpturen-Festival im belgischen Oostende dreht sich diesmal alles um ein Filmthema. (Foto Flandern Tourismus)

An der belgischen Küste geht es in diesem Jahr wohl so frostig wie noch nie zu – zumindest solange vom Sandskulpturen-Festival in der Hafenstadt Oostende die Rede ist. Im Mittelpunkt des gleichermaßen bei Groß wie Klein überaus beliebten Spektakels nämlich stehen in diesem Jahr Disneys berühmte Eiskönigin Elsa und ihre Schwester Anna. Die Protagonistinnen des erfolgreichen Kino-Hits„Frozen“ (Deutsch: Die Eisprinzessin) allerdings müssen nicht alleine am Strand der Hafenstadt an der Nordsee ausharren. Viel mehr erhalten sie beim „Disney Frozen Summer Fun“ Gesellschaft zahlreicher weiterer Charaktere, die aus den schier unerschöpflichen Phantasiewelten von Disney und Pixar bekannt sind.

So entsteht ab dem 13. Juni eine wunderbare Märchenstadt aus rund 150 zum Teil bis zu sechs Meter hohen Sandskulpturen, die Jung und Alt gleichermaßen in Verzückung versetzen und wieder gleich tausendfach auf den Digitalchip des Smartphones oder der Kamera gebannt werden. Errichtet werden die vergänglichen Kunstwerke von 30 Künstlern aus zwölf Ländern, denen nicht weniger als 6.000 Tonnen Spezialsand zur Verfügung stehen. Nachdem das Festival, das bis zum 6. September läuft, ursprünglich in Zeebrugge und Blankenberge beheimatet war, findet es erst zum zweiten Mal in Oostende statt. Weitere Informationen unter www.sandsculpture.be.

G. Schröder

ist seit Kindestagen mit dem Reisevirus infiziert und bringt sich seit Jahr und Tag mit großem Engagement als gute Seele hinter den Kulissen in das Mortimer Reisemagazin ein.