Essen auf dem Denkmalpfad erkunden

Als Europas Kulturhauptstadt des Jahres 2010 ist Essen das Herz des Ruhrgebiets. Bestens entdecken lassen sich die Geschichte und die Besonderheiten der Stadt entlang des Denkmalpfades.
Als Europas Kulturhauptstadt des Jahres 2010 ist Essen das Herz des Ruhrgebiets. Bestens entdecken lassen sich die Geschichte und die Besonderheiten der Stadt entlang des Denkmalpfades.

Als Europas Kulturhauptstadt des Jahres 2010 ist Essen das Herz des Ruhrgebiets. Bestens entdecken lassen sich die Geschichte und die Besonderheiten der Stadt entlang des Denkmalpfades. Als Europas Kulturhauptstadt des Jahres 2010 ist Essen das Herz des Ruhrgebiets. Bestens entdecken lassen sich die Geschichte und die Besonderheiten der Stadt entlang des Denkmalpfades.

Nach Dortmund und Köln ist Essen die drittgrößte Stadt in Nordrhein-Westfalen. Mitten im Ruhrgebiet gelegen, ist Essen zu jeder Jahreszeit eine Reise wert. Ideal um sich einen ersten Überblick der sehenswerten Stadt zu verschaffen, ist ein Spaziergang am Denkmalpfad. Der Weg wurde mitten im Zentrum vom Historischen Verein angelegt. Mit Unterstützung der Stadt wurde der Denkmalpfad mit 35 Schautafeln ausgestattet.

Im Gebäudekomplex des  Handelshofs, dem Elternhaus von Schauspiellegende Heint Rühmann, hat auch das Essener Tourismusbüro seinen Sitz. (Foto: Karsten-Thilo Raab)
Im Gebäudekomplex des Handelshofs, dem Elternhaus von Schauspiellegende Heint Rühmann, hat auch das Essener Tourismusbüro seinen Sitz. (Foto: Karsten-Thilo Raab)

Am besten startet man beim Hauptbahnhof, wo sich auch das Tourismusbüro befindet. Eine der ersten Stationen auf dem Pfad ist das Kettwiger Tor, das zur alten Stadtmauer gehört. Aufzeichnungen aus dem Jahr 1288 belegen, dass das Tor schon viele Jahrhunderte alt ist. Viele bekannte Sehenswürdigkeiten in der Innenstadt wurden in den Denkmalpfad eingebunden. So spaziert man zum Beispiel am Essener Dom vorbei, dessen Errichtung bis in das 9. Jahrhundert zurückverfolgt werden kann. Die ursprüngliche Kirche ist jedoch einem Brand zum Opfer gefallen. Die Kathedrale in der heutigen Form wurde im 13. Jahrhundert als gotische Hallenkirche erbaut.

Weitere Sehenswürdigkeiten am Denkmalpfad

Die Stationen des Wegs sind von Hotels in Essen gut zu erreichen. Vom Dom aus bietet sich ein Abstecher durch das Steeler Tor an, das erstmals 1322 urkundlich erwähnt wurde. Neueren Baujahrs ist das Rathaus von Essen, das wegen dem 106 Meter hohen Turm weithin sichtbar ist. Vom 13. bis in das 19. Jahrhundert spielte sich in Essen alles auf dem Marktplatz ab.

In der jüngeren Vergangenheit hat der Kopstadtplatz den Markplatz als beliebtester Treffpunkt abgelöst. Wer beim Aufenthalt in Essen einkaufen gehen möchte, findet im Einkaufszentrum am Limbecker Platz eine Vielzahl an Geschäften. Den ausgiebigen Einkaufstrip kann man mit der Besichtigung des Limbecker Tors verbinden. Das westliche Stadtor aus dem 14. Jahrhundert wurde nach dem Bach Limbecke benannt. Die letzten Stationen auf dem Denkmalpfad befinden sich ganz im Norden der Stadt. Hier kann man das Vierhofner Tor sehen und einen Spaziergang durch die nördliche Innenstadt unternehmen. Das Zentrum dieses Stadtteils bildet die St. Gertrud-Kirche.

Einer der größten und modernsten Einkaufstempel Europas: Der Limbecker Platz in der Essener Innenstadt. (Foto: Karsten-Thilo Raab)
Einer der größten und modernsten Einkaufstempel Europas: Der Limbecker Platz in der Essener Innenstadt. (Foto: Karsten-Thilo Raab)

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