Fehmarn – das Hawaii des Nordens

Beim Stand-up-Paddle- & Beachsport Festival vom 22. bis 24. Juli gibt es kostenlose Kurse für die ganze Familie. (Foto: Dirk Moeller)
Beim Stand-up-Paddle- & Beachsport Festival vom 22. bis 24. Juli gibt es kostenlose Kurse für die ganze Familie. (Foto: Dirk Moeller)

Fehmarn gilt nicht von ungefähr als das „Hawaii des Nordens“ – mit den fast immer optimalen Windbedingungen ist die Ostseeinsel ein Mekka für Wind- und Kitesurfer. 17 Surfspots stehen zur Verfügung, sie bieten Anfängern im Stehrevier ebenso gute Bedingungen wie Fortgeschrittenen und Könnern in der Brandung. Etliche Veranstaltungen rund um das Surfen und Kiten ziehen zudem alljährlich Besucher an. Das Highlight in diesem Sommer: der Kitesurf World Cup, das größte Kite-Event der Welt, findet vom 26. August bis zum 4. September 2016 erstmals auf Fehmarn statt. Kaum minder spannend dürften vom 3. bis 10. September 2016 die deutsche Meisterschaft im Speedsurfen, der Formel 1 unter den Surfdisziplinen, sein.

Mit optimalen Windbedingungen ist die Ostseeinsel Fehmarn ein Mekka für Windsurfer. (Foto: Thomas Nyfeler)
Mit optimalen Windbedingungen ist die Ostseeinsel Fehmarn ein Mekka für Windsurfer. (Foto: Thomas Nyfeler)

Auch Segler profitieren von den außergewöhnlich guten Windverhältnissen rund um die Insel. Tourensegler schätzen vor allem die geografische Lage, denn die fünf Yachthäfen mit ihrer guten Bootsinfrastruktur bieten sich nicht nur zum Stoppover, sondern auch als Ausgangspunkt für Törns in die dänische Südsee, die schleswig-holsteinische Bucht, die Bucht von Mecklenburg-Vorpommern oder in andere Ostsee-Anrainerstaaten an.

Die Kitesurf-Elite trifft sich Ende August zum Kitesurf World Cup erstmals auf Fehmarn. (Foto: Dirk Moeller) --- Bildunterschrift für Bild 4 ---
Die Kitesurf-Elite trifft sich Ende August zum Kitesurf World Cup erstmals auf Fehmarn. (Foto: Dirk Moeller)
— Bildunterschrift für Bild 4 —

Beliebt ist der Yachthafen Burgtiefe im Süden der Insel, der zwei Besonderheiten aufweist: extra viel Platz zwischen den Liegeplätzen und einen auf Fehmarn einzigartigen Rundsteg. In allen Häfen stehen moderne Servicegebäude mit sanitären Anlagen, Schiffskränen, Bunkerstationen für Diesel und Benzin zur Verfügung, oftmals befinden sich Surf- und Segelschulen, Restaurants, Supermärkte oder auch Grill- und Spielplätze in unmittelbarer Nähe.

17 Surfspots bieten Anfängern im Stehrevier genauso gute Bedingungen wie Fortgeschrittenen und Könnern in der Brandung. (Foto: Dirk Moeller)
17 Surfspots bieten Anfängern im Stehrevier genauso gute Bedingungen wie Fortgeschrittenen und Könnern in der Brandung. (Foto: Dirk Moeller)

Auch wenn man bei den zehn Tauchspots auf Fehmarn das ganze Jahr über tauchen kann – die schönste Zeit ist von Mai bis September, wenn die Unterwasserwelt am aktivsten ist. Dabei bietet die Ostsee vor Fehmarn sowohl Anfängern als auch Fortgeschrittenen ideale Tauchbedingungen. Die zu erreichenden Tauchtiefen vom Ufer aus betragen zwischen fünf und zehn Metern. Dabei liegen die Sichtweiten – je nach Wetterlage und Algenwachstum – bei bis zu 15 Metern, Fotografen können meist auf eine zusätzliche Beleuchtung verzichten.

Beliebter Anlaufpunkt auf Fehmarn ist Burg mit seinem charmanten kleinen Hafen.
Beliebter Anlaufpunkt auf Fehmarn ist Burg mit seinem charmanten kleinen Hafen.

Der Grund ist mit bewachsenen Findlingen bedeckt, hier tummelt sich reichlich Unterwasser-Flora und -Fauna. Oder man entdeckt eines der zehn betauchbaren Wracks, die sich im Umkreis der Insel befinden. Drei Tauchbasen bieten darüber hinaus geführte Tauchgänge und Tauchkurse an.  Mehr Informationen unter www.fehmarn.de. (djd)

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