Die Welt bereisen mit schmalem Budget

Budget
Auch mit vergleichsweise kleinem Budget lässt es sich als Backpacker auf große Reise gehen.

Wer die Welt bereisen und viele Länder kennenlernen möchte, muss nicht immer über ein großes Budget verfügen. Lediglich für Flüge, einfache Unterkünfte, Verpflegung und Visa sowie andere organisatorische Dinge muss Geld vorhanden sein. Eine Backpacker-Tour ist eine Möglichkeit, Urlaub auch mit einem schmalen Budget zu machen. Vor Ort gibt es mitunter die Gelegenheit, sich mit einfachen Jobs etwas Geld zu verdienen und das Reisebudget aufzubessern.

Was ist beim Backpacking zu beachten?

Die Ausrüstung sollte zwingend an die Zeildestinationen angepasst sein.

Backpacking ist in nahezu jedem Land möglich, doch Reisende sollten die Bedingungen in den jeweiligen Ländern kennen. Wie einfach das Backpacking ist, hängt von der vorhandenen Infrastruktur ab. Viele Informationen über Backpacking-Länder hält der Reiseblog Travelicia bereit. Er informiert über Länder auf allen Kontinenten, die von Rucksacktouristen bereist werden können. Grundsätzlich bieten sich Länder mit niedrigen Lebenshaltungskosten für das Backpacking an. Wichtig ist auch, dass die Reiseländer als sicher gelten. Asien mit Ländern wie Thailand oder Vietnam ist für viele ein guter Einstieg in das Backpacking. Für etwas mehr Geld ist das Backpacking auch in den USA möglich. Schöne Ziele für das Backpacking bieten auch Afrika, Australien oder Mittelamerika. Nicht zu vergessen ist Europa, doch wird es hier etwas teurer.

Sightseeing mit geringem Budget

Wichtig ist es auch, zu wissen, wer mit auf die Reise gehen soll…

Für viele Sehenswürdigkeiten im In- und Ausland wird Eintritt erhoben, doch gibt es auch Sehenswürdigkeiten, die völlig kostenlos zugänglich sind. Schon vor der Reise sollten sich Backpacker über die verschiedenen Sehenswürdigkeiten im Reiseland und deren Kosten informieren, um das Budget und das Programm zu planen. Wer nach Zentralamerika reist und eine Backpacker Tour veranstalten möchte, sollte an die antiken Maya-Stätten denken, die gleich in mehreren mittelamerikanischen Ländern vorhanden sind. Auch wenn sie zum Welterbe der UNESCO gehören, sind sie meistens kostenlos zugänglich. Backpacking ist auch eine gute Möglichkeit, mit Einheimischen ins Gespräüch zu kommen und von ihnen nützliche Tipps für weniger bekannte Sehenswürdigkeiten zu bekommen. Das gilt auch für das Backpacking in den USA, bei dem die Wetlands als größtes Sumpfgebiet der Vereinigten Staaten besichtigt werden können.

An die Finanzierung denken

Ganz ohne Moos ist beim Backpacking auch nichts los.

Auch wenn Backpacking-Urlaub mit dem kleinen Budget bedeutet, geht nichts ganz ohne Geld. Wer eine Backpacker-Tour plant, muss auch an die Finanzierung denken. Alles beginnt damit, das Reisebudget festzulegen und zu sparen. Das Sparziel sollte aber realistisch sein, wenn es um Kosten für Flüge, Verpflegung, Unterkunft und Aktivitäten vor Ort geht. In vielen Ländern ist das deutlich billiger als in Deutschland. Es ist sinnvoll, sich vor Reiseantritt über die Kosten im jeweiligen Land zu informieren. Sparen im Alltag, beispielsweise weniger Kleidung kaufen, nicht so oft essen gehen oder Verträge, die nicht gebraucht werden, kündigen, ist ebenso eine Möglichkeit wie Nebenjobs.

Reiseversicherung nicht vergessen

Mit der richtigen Versicherung im Gepäck lässt sich das Backpacking mit kleinem Budget unbeschwert genießen.

Sinnvoll sind auch beim Backpacking verschiedene Versicherungen, zu denen vor allem eine Reisekrankenversicherung gehört. Die gesetzlichen Krankenkassen haben Abkommen mit vielen Ländern geschlossen. Bevor eine teure Reisekrankenversicherung abgeschlossen wird, sollten Reisende sich bei ihrer Krankenkasse informieren, welche Länder und Leistungen abgedeckt sind. Sinnvoll kann auch eine Reisegepäckversicherung sein, auch wenn keine wertvollen Dinge und Reichtümer mitgenommen werden. Eine Reiserücktrittversicherung ist sinnvoll, wenn teure Flüge bereits langfristig gebucht wurden.