Virginia Museum of Fine Arts bringt ein Stück Hollywood nach Richmond

Das Virginia Museum of Fine Arts eröffnet die Ausstellung „Hollywood Costume“ mit mehr als 100 Kostümen aus den bekanntesten Filmen des letzten Jahrhunderts. (Foto: Virginia Museum of Fine Arts)
Das Virginia Museum of Fine Arts eröffnet die Ausstellung „Hollywood Costume“ mit mehr als 100 Kostümen aus den bekanntesten Filmen des letzten Jahrhunderts. (Foto: Virginia Museum of Fine Arts)

Hollywood-Feeling spürt man in Richmond schon länger, denn seit Steven Spielberg sein Historiendrama „Lincoln“ 2012 größenteils in Virginias Hauptstadt gedreht hat, ist diese in aller Munde. Ab 9. November 2013 kommt ein weiteres Highlight hinzu: Das Virginia Museum of Fine Arts eröffnet die Ausstellung „Hollywood Costume“ mit mehr als 100 Kostümen aus den bekanntesten Filmen des letzten Jahrhunderts. Charaktere aus berühmten Klassikern und modernen Blockbustern werden hier zum Leben erweckt. Ausstellungsstücke aus „Der Zauberer von Oz“, „Blues Brothers“, „Shakespeare in Love“, „Titanic“, „Moulin Rouge“ oder „The Dark Night Rises“ lassen den Besucher ein Stück amerikanische Filmgeschichte erleben. Die Ausstellung vermittelt die wichtige Rolle von Design und Kleidung in Kino-Streifen und zeigt Stücke, die bislang nur in privaten Sammlungen oder in Studioarchiven aufbewahrt wurden. Die Ausstellung läuft bis zum 17. Februar 2014, Eintrittskarten kosten 20 US-Dollar pro Person.

Ausstellungsstücke aus „Der Zauberer von Oz“, „Blues Brothers“, „Shakespeare in Love“, „Titanic“, „Moulin Rouge“ oder „The Dark Night Rises“ lassen den Besucher ein Stück amerikanische Filmgeschichte erleben.
Ausstellungsstücke aus „Shakespeare in Love“, „Titanic“ lassen den Besucher ein Stück amerikanische Filmgeschichte erleben. (Foto: Virginia Museum of Fine Arts)

Vom 23. November 2013 bis 10. März 2014 präsentiert das Virginia Museum of Fine Arts noch eine zweite Ausstellung zum Thema Hollywood: Über 90 einzigartige Aufnahmen wichtiger Fotografen aus der Blütezeit der Filmindustrie sind in „Made in Hollywood“ zu sehen. Die Exponate stammen aus der John Kobal Foundation in England, die mehr als 50 Fotografen aus der Zeit von 1920 bis 1960 eine große Bedeutung beimisst, den Mythos um das Zentrum der US-amerikanischen Filmindustrie mitgestaltet zu haben. Filmgrößen wie Greta Garbo, Marlene Dietrich, Humphrey Bogart, Gloria Swanson und Clark Gable zieren die Fotografien. (Eintritt: 8 US-Dollar pro Person, Kombi-Ticket für „Hollywood Costume“ und „Made in Hollywood“ 25 US-Dollar pro Person)

Das erst kürzlich vergrößerte „Virginia Museum of Fine Arts“ zeichnet sich durch mehr als 23.000 Kunstwerke aus, darunter eine beeindruckende Anthologie moderner und zeitgenössischer amerikanischer Kunst sowie einer der größten Art Nouveau- und Art Deco-Kunstsammlungen außerhalb von Paris. Mehr unter www.vmfa.museum