Sultanat Oman bietet Safari-Erlebnisse in Wüste, Gebirge und am Meer

Bis zu 100.000 Meeresschildkröten besuchen jährlich die langen Strände bei Ras al Hadd. (Foto: Sultanat Oman)
Bis zu 100.000 Meeresschildkröten besuchen jährlich die langen Strände bei Ras al Hadd. (Foto: Sultanat Oman)

Wer in fremde Länder fernab des europäischen Massentourismus reist, kann dort auch oft seltene Tiere beobachten. Im Sultanat Oman beispielsweise liegt das Naturschutzgebiet Jiddat al Harasis. Neben rund 300 arabischen Oryxantilopen laufen den Besuchern hier mit etwas Glück Gazellen, Wildkatzen, Honigdachse, Wüstenfüchse oder äthiopische Igel vor die Linse. Von besonderer Bedeutung ist auch das Jebel Samhan Nature Reserve in Dhofar. Nubische Steinböcke, Leoparden und schwarze Stachelschweine leben in der zerklüfteten Landschaft des Nationalparks.

Seltene Tiere wie Oryxantilopen, Gazellen, Wildkatzen, Honigdachse, Wüstenfüchse, äthiopische Igel, gibt es im Sultanat Oman zu sehen. (Foto Sultanat Oman)
Seltene Tiere wie Oryxantilopen, Gazellen, Wildkatzen, Honigdachse, Wüstenfüchse, äthiopische Igel, gibt es im Sultanat Oman zu sehen. (Foto Sultanat Oman)

Auch für Vogelfreunde ist das Sultanat das richtige Urlaubsziel. Die offizielle „Oman Bird List“ kennt 436 Arten, die beste Zeit zum Vögelbeobachten liegt im September und Oktober sowie von Februar bis April. Dann ziehen große Schwärme von Zugvögeln über die Halbinsel.

Zudem etabliert sich das sympathische Sultanat Oman immer mehr als hochwertige Destination für Taucher, denn an der mehr als 1.700 Kilometer langen Küste sieht man in den unbelasteten Gewässern viele exotische Meeresbewohner. Hotspots sind hier die Regionen Musandam, rund um die Hauptstadt Muscat und in Dhofar. In verschiedenen Küstengebieten legen dazu bedrohte Meeresschildkröten ihre Eier ab, beispielsweise im Ras al Hadd Turtle Reserve bei der Seefahrerstadt Sur. Weitere Informationen unter www.omantourism.de (djd/pt).