Oman auf die wüste Art: Rasant durch den Sand

Wie im Märchen: Die omanischen Wüsten sind weitläufig. Eine geführte Kamel-Tour bis zum Indischen Ozean kann eine Woche dauern. (Foto: djd)
Wie im Märchen: Die omanischen Wüsten sind weitläufig. Eine geführte Kamel-Tour bis zum Indischen Ozean kann eine Woche dauern. (Foto: djd)

Große Wüsten sind für europäische Urlauber ein ganz besonderes Erlebnis. Im Sultanat Oman hat man die Möglichkeit, diese faszinierenden Landschaften mit robusten Geländewagen oder auf dem Rücken eines Reittiers zu erkunden. Zum Beispiel in der Wüstenregion Al Wahiba im Nord-Osten Omans. Beim „Dune Bashing“ geht es mit dem Offroader in hohem Tempo über die Dünenhänge – für Reisende mit starken Nerven ein echter Adrenalinkick.

In den Steinwüsten Omans ist ein Geländewagen das beste Fortbewegungsmittel. (Foto: djd)
In den Steinwüsten Omans ist ein Geländewagen das beste Fortbewegungsmittel. (Foto: djd)

Alle Informationen gibt es im Internet unter www.omantourism.de. So manche Piste wird dabei unvermittelt extrem steil, die weiten Sandflächen der Wahiba stellen höchste Anforderungen an das fahrerische Können. Am besten vertraut man hier sein Fahrzeug einem erfahrenen Guide an.

Gemächlicher als im Geländewagen geht es auf dem Rücken eines Kamels zu. Die Beduinen haben das Wissen um die Wüste und die besten Routen über Generationen weitergegeben und führen Gäste heute traditionell auf Reittieren über die Sanddünen. Bei Tagesetappen von bis zu 30 Kilometern gibt es in den heißeren Mittagsstunden genügend Rastpausen. Wasser und weiterer Proviant wird sicher in den Begleitfahrzeugen transportiert. Die Urlauber übernachten in Zelten unter dem Sternenhimmel. Am Ende der Reise liegt der Indische Ozean, in dem man sich den Sand abwaschen kann. An der Küste ist es dann auch möglich, einen Badeurlaub in Hotels mit dem Flair von 1001 Nacht anzuhängen. (djd/pt).