Hotelpreise: Rumänische Ski-Orte am günstigsten

Das Ergebnis überrascht wenig: Wintersportler zahlen für eine Übernachtung in Skigebieten on Osteuropa deutlich weniger, als in den Alpen. Dies geht aus dem Hotelpreis Index hervor, den das Onlineportal Trivago  monatlich veröffentlicht. Trotz hoher Preisaufschläge im Vergleich zum Vormonat, liegen die Kosten in Rumänien, Polen und Bulgarien unter den Preisen der deutschen, österreichischen, Schweizer und französischen Hotellerie. In der rumänischen Poiana Brasov kostet eine Übernachtung im Januar durchschnittlich 95 Euro und damit 36 Prozent mehr als im Vormonat, in den polnischen Ski-Orten Szczyrk (63 Euro) und Zakopane (78 Euro) werden 21 Prozent beziehungsweise 22 Prozent mehr berechnet als noch im Dezember 2011 und in Bansko in Bulgarien fallen für ein Hotelzimmer durchschnittlich 72 Euro an (plus 20 Prozent). Einen immensen Preiskontrast dazu liefert die Schweizer Hotellerie, wie beispielsweise in Gstaad (390 Euro, plus 39 Prozent im Vergleich zum Vormonat) und Zermatt (285 Euro, plus 24 Prozent), wo im Januar die teuersten Hotelzimmer in Wintersport-Regionen zu finden sind. Die österreichischen Ski-Orte Kitzbühel (364 Euro, plus 44 Prozent), Ischgl (291 Euro, plus 32 Prozent) und Sankt Anton (290 Euro, plus 46 Prozent) melden stark erhöhte Preise im Vormonatsvergleich. In den französischen Nobel-Wintersportorten Val D’Isère (336 Euro, plus 47 Prozent) und Courchevel (320 Euro, plus 39 Prozent) zahlen Reisende hohe Übernachtungspreise. Die deutschen Ski-Orte Oberstdorf (209 Euro) und Garmisch-Partenkirchen (169 Euro) verzeichnen im Januar einen Preisanstieg von 36 Prozent bzw. 16 Prozent. In Winterberg zahlen Reisende durchschnittlich 139 Euro (plus 28 Prozent). Eine Übersicht der durchschnittlichen Übernachtungspreise sowie weitere detaillierte Daten sind zu finden unter www.trivago.de/hotelpreise.

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