Hotelcheck: Das Verwöhnhotel Bismarck

Verwöhnhotel
Das Verwöhnhotel Bismarck in Bad Hofgastein besteht aus drei Häusern. – Foto: Karsten-Thilo Raab

Herzwärts ins Urlaubsglück – und dies im wahrsten Sinne des Wortes garantiert das Vier-Sterne-Superior Verwöhnhotel Bismarck, von Bergen umgeben, im bezaubernden Bad Hofgastein im Gasteiner Tal im Salzburger Land in Österreich. So begrüßt Christina Wendler, die blonde dynamische Gastgeberin, mit einem bezaubernden Lächeln ihre Gäste am liebsten höchst persönlich. „Seien sie herzlichst Willkommen. Wir sagen das hier nicht nur, sondern wir leben unser Motto herzwärts auch.“, begrüßt sie mit einem Handschlag, der wirklich von Herzen kommt.

So fühlen sich die angekommen Gäste sofort wohl und die Auszeit aus dem Alltag kann beginnen. Jeder Gast wird, wenn er mag, gerne mit einer kleinen Führung durch das Haus mit dem neuen Zuhause auf Zeit bekannt gemacht. So muss niemand Sorge haben, in dem inzwischen aus drei Häusern bestehenden Verwöhnhotel Bismarck verloren zu gehen. Und es ergibt sich direkt eine kleine Plauderei, in der Fragen entspannt geklärt werden können. Ebenso gibt es einen besonderen Service für Gäste, die mit dem Auto anreisen. Ein persönlich mit dem eigenen Kennzeichen reservierter Parkplatz steht für den gesamten Aufenthalt zur Verfügung. Ein sehr schöner Start in die Urlaubszeit.

Ein Herz für alle Generationen

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Verschiedene Indoor- und Outdoor-Pools sind Teil des Verwöhnhotel Bismarck. – Foto: Karsten-Thilo Raab

Mit jeder Pore lebt und liebt Christina Wendler ihre Berufung als Gastgeberin. Beim Spaziergang durchs Haus werden nahezu alle Gäste persönlich mit dem Namen angesprochen. Großartig, stehen doch für bis zu 132 Gäste, mit Kindern sogar mehr, Betten zur Verfügung. „Wissen Sie,“ erzählt sie dann, „wir sind kein Kinderhotel, haben aber auch ein großes Herz für Familien und Kinder.“ Tatsächlich ist es so, dass sich alle Gäste im Verwöhnhotel Bismarck wohlfühlen. Vom Alleinreisenden, Kurgästen, Paaren bis zur Großfamilie.

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Zahlreiche gemütliche Stuben stehen für die Mahlzeiten zur Verfügung. – Foto: Karsten-Thilo Raab

Und auch das Hotel selbst steht für das „Herz für alle Generationen“. Wird es doch inzwischen von zwei Generationen geführt, die dafür sorgen, dass es „von allem ein bisschen mehr“ gibt. Christina und Ulrich Wendler sind mit Tochter Alexandra Wendler und Robert Miedl ein vierblättriges Kleeblatt mit ganz viel Power und vor allem noch mehr Herz.

Für jeden Urlaubswunsch etwas zu bieten

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Das Schlössl des Verwöhnhotel Bismarck ist sehr großzügig gestaltet. – Foto: Karsten-Thilo Raab

Sage und schreibe drei Häuser mit jeweils eigenem Stil stehen den Gästen als Urlaubsdomizil zur Verfügung: Das Stammhaus, das Fürstenhaus und das Schlössl, alle bequem miteinander verbunden. Alle Zimmer verfügen über einen Balkon. Im alpin-eleganten Fürstenhaus warten die Superior Doppelzimmer mit einer Größe von 40 Quadratmetern mit, durch Schiebetüren getrenntem, Wohn- und Schlafbereich sowie großzügige Einzelzimmer mit 20 Quadratmetern und großem Bett auf die Reisenden. Das Schlössl hält seinem Namen alle Ehre und verspricht luxuriöse Suiten von der Penthouse-Suite mit 80 Quadratmetern bis zum Doppelzimmer mit – wenn gewünscht – Verbindungstür mit 28 Quadratmetern.

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Gut sichtbar tragen Teile des Personals das gelebte Motto des Hauses auf dem Rücken. – Foto: Karsten-Thilo Raab

Das Stammhaus wartet im alpin-modernen Stil mit Doppelzimmern von 28 bis 33 Quadratmetern und komfortablen Einzelzimmern auf, die eine Wohnfläche zwischen 20 bis 26 Quadratmeter zur Verfügung stellen. Alle Zimmer der drei Häuser verfügen über ein großzügiges Badezimmer, das keine Wünsche offen lässt. Selbstverständlich liegen kuschelige Bademäntel und Badeschlappen bereit.

Das Geheimnis der Tischphilosophie

Die Sitzordnung im Verwöhnhotel Bismarck ist Ergebnis akribischer, liebevoller Planung. – Foto: Susanne Timmann

Eines der Erfolgsrezepte des Verwöhnhotel Bismarck ist sicherlich die „Tischphilosophie“, die bereits seit 30 Jahren gelebt und gepflegt wird. So macht sich Christina Wendler schon vor der Ankunft der Gäste Gedanken, welche Stube wohl am besten passen würde. In der „Wendler Stube“ sind Familien mit Kindern bis sechs Jahren herzlich willkommen. Das bedeutet entspannter Aufenthalt für Eltern und Kinder, neue Kontakte und vielleicht sind Freundschaften schnell gefunden. Die Gasteiner Stube, mit über 200 Jahre altem Holz ausgekleidet, verspricht den Gästen die Abstand oder Ruhe wünschen den richtigen Platz. Fürstlich rot lässt es sich kinderfrei in der Fürsten Stube dinieren. Dort fühlen sich ältere Stammgäste besonders wohl.

Jeder Speiseraum hat seinen ganz eigenen Charakter. – Foto: Susanne Timmann

Beliebt ist das Verwöhnhotel Bismarck auch bei Alleinreisenden. Hier sitzt man nicht am berühmt, berüchtigten Katzentisch, sondern mit Gleichgesinnten zum Beispiel in der alpin-modernen Bismarck Stube zusammen. Das eine oder andere nette Gespräch über die Tische entsteht ganz von selbst. In zwei Stuben finden Familien mit schulpflichtigen Kindern, die sich auch am Kinderbuffet bedienen können, ihren passenden Tisch. Selbst für Gäste, die besondere Wünsche haben, wird eine perfekte Lösung gefunden. Zum Beispiel Hundebesitzer oder Rollstuhlfahrer sind glücklich über die Tische am Eingang, um dort komfortabel Platz einzunehmen. Charmant, mit einem blinzelnden Auge, erzählt Christina Wendler, „… und wenn ich sehe, irgendwie passt es doch nicht, setze ich meine Gäste auch mal um, so dass sich wirklich jeder wohl fühlt.“

Genuss pur

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Auch kulinarisch weiß das Verwöhnhotel Bismarck zu verwöhnen. – Foto: Karsten-Thilo Raab

Ein wirkliches Schmankerl ist die ausgezeichnete, anspruchsvolle Küche, die im Verwöhnhotel Bismarck allabendlich mit einem fünf Gänge Menü serviert wird. Die mehrfach prämierte Gourmet- und Vitalküche auf Haubenniveau entfacht eine Mischung aus internationalen und österreichischen Spezialitäten. Selbstverständlich werden auch köstliche vegetarische Speisen und das traditionsreiche originale Wiener Schnitzel angerichtet. Beliebt bei wohl allen Gästen ist der Hausfeiertag am Mittwoch. Da tischt das Verwöhnteam ein exzellentes Gala-Menü auf. Hochgenuss pur. Doch nicht nur mittwochs nehmen die Gäste gespannt ihren Platz beim Abendessen ein.  Am Dienstag- oder Freitagabend verführt das legendäre Vorspeisen- oder Dessertbuffet im Wechsel und sonntags, am Österreich-Abend, wird mit Robert Wein verkostet.

Natürlich dürfen Dessert-Varianten nicht fehlen. – Foto: Karsten-Thilo Raab

Dann erzählt Christina Wendler verschmitzt, dass sie immer wieder von Gästen angesprochen wird: „Weine im Verwöhnhotel Bismarck zu trinken, macht einfach noch Spaß.“ Damit ist zum einen die Expertise gemeint, mit der der perfekte Wein, mit Hauptaugenmerk auf österreichische Tropfen, zum jeweiligen Essen empfohlen wird, aber auch die moderaten Preise, mit denen es eben noch Freude macht, sich ein, zwei Gläschen zu gönnen. Und am Abreisetag gibt es für alle ein Jausensackerl oder es steht noch das Mittagsbüfett zur Stärkung zur Verfügung. Einfach Herzwärts-Genuss mit der Gourmet- und Verwöhnhalbpension, die den ganzen Tag über für Leckereien und Aktivitäten sorgt.

Den Abend ausklingen lassen

Stimmungsvoll gibt sich die moderne Bar im Verwöhnhotel Bismarck. – Foto: Susanne Timmann

Gerne treffen sich die Gäste im weitläufigen Loungebereich. Besonders chic mutet der Barbereich mit dunklen Möbeln und moderner Illumination an. „Wir haben unserem Architekten die Aufgabe gegeben, dass der Barbereich sowohl jungen Familien als auch unseren Stammgästen gefallen muss“, resümiert Christina Wendler aus der Bauphase. Und das ist mit unterschiedlichen Sitzgelegenheiten hervorragend gelungen. Bei den jüngeren Gästen sind die Kojen in der Mitte des Barbereichs besonders beliebt.

Im Bar- und Loungebereich mangelt es nicht an gemütlichen Sitzecken. – Foto: Susanne Timmann

Im hinteren Bereich sitzt es sich gemütlich an verschiedenen, kleinen Tischen, die auch gerne zum Kartenspielen genutzt werden. Einmal in der Woche spielt Livemusik auf. Und im Winter flackert und knistert das Feuer fröhlich im Kamin.  Jeden Tag werden hier auch zwei ganz frische Kuchen angeboten. So ist durchaus auch tagsüber was los.

Service wird großgeschrieben

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In der Dämmerung verbreiten Garten und Pool einen besonderen Zauber. – Foto: Karsten-Thilo Raab

Während die Gäste sich am abendlichen Menü erfreuen, besucht Christina Wendler jeden Raum und verkündet persönlich Neuigkeiten, gibt Anregungen für den nächsten Tag und informiert über das zu erwartende Wetter. Mit einem „aber das Wetter putzt sich, es war Regen angekündigt, aber der Föhn pustet das schlechte Wetter weg“, verbreitet die Gastgeberin mit Herz und Seele einfach gute Laune. Beliebt ist auch der Empfangsabend, der einmal in der Woche stattfindet. Bereits seit 23 Jahren bietet das Verwöhnhotel Bismarck dieses großartige, gästenahe Angebot. Christina Wendler erklärt, dass sie und ihr Mann Ulrich vor zehn Jahren entschieden haben, diesen in zwei getrennte Veranstaltungen aufzuteilen. Eine für ganz neue Gäste, den anderen für die Stammgäste, für die nur die neusten Neuigkeiten von Interesse sind. Auch hier zeigt sich wieder das unendliche Mitdenken und Engagement der Gastgeberfamilie. 

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Der beleuchtete Schwimmbereich lädt zum Abtauchen ein. – Foto: Karsten-Thilo Raab

„Schöne Hotels gibt es viele, doch die persönliche Note macht den Unterschied. Daher sind wir auch stolz auf unsere überaus engagierten langjährigen Mitarbeiter und unser Verwöhnteam“, berichtet Christina Wendler strahlend. Ausführliche Ausflugstipps mit tollen Ideen und eine genaue Beschreibung liegen ausgedruckt in der Rezeption bereit oder können per Smartphone herunter geladen werden. Mit der Gastein-Card, die den Gästen für die Dauer des Aufenthalts zur Verfügung steht, gibt es viele Vergünstigungen und der öffentliche Nahverkehr ist frei.

Badespaß für jeden

Die großzügige Poollandschaft lockt zum entspannten Schwimmvergnügen. – Foto: Susanne Timmann

Großartige vier Thermalpools, zwei indoor und zwei outdoor, sind im Verwöhnhotel Bismarck mit einer angenehmen Wassertemperatur von 32 Grad Celsius für einen genüsslichen Schwimm- und Badespaß gefüllt. Besonders hervorzuheben ist die Empfehlung von Christina Wendler, die Familien und Ruhesuchende charmant in zwei Bereiche lenkt. So können in den Ruhe- und Familienthermen alle das Wasservergnügen auskosten, ohne sich gegenseitig zu stören.

Im Wellnessbereich finden sich gemütliche Ruhezonen. – Foto: Susanne Timmann

In den kühleren Monaten, oder wenn der Regen eher nach innen lockt, stehen Liegen und ausreichend Ruhe- und Rückzugszonen zur Verfügung. Die Outdoor-Thermalpools sind für die Gäste auch in den Wintermonaten geöffnet. Also steht dem wetterunabhängigen Badevergnügen nichts im Wege. Kitzeln die Sonnenstrahlen die Gäste nach draußen, findet sich auf den mit weißen, bequemen Polstern ausgestatteten Liegen im großen, gepflegten Zaubergarten auf 7.000 Quadratmetern jede Menge Entspannungsgelegenheiten. Auch die großzügige Panorama-Terrasse lädt zum Verweilen ein. Am Bismarck-Herz im Garten werden die Gäste mit so manchen Leckereien verwöhnt.

Wirklich wohlfühlen im Spa-Bereich

Saunieren mit Ausblick ist im Verwöhnhotel Bismarck möglich. – Foto: Susanne Timmann

Verlockend, für entspannte Auszeitstunden, stehen den Gästen über 1.700 Quadratmeter Wellnessparadies mit Wasserwelt auf zwei Ebenen zur Verfügung. Im stylisch-luxuriösen, mit dezenten Erdtönen und edler Metallic-Optik, Ambiente lässt es sich hervorragend genießen und verwöhnen.

Mit Blick auf ein wohltuendes Fußbad warten gleichzeitig besondere Blickfänge. – Foto: Susanne Timmann

Wer mag, tobt sich im topmodernen Fitnessraum mit Technogym-Geräten aus. Oder nimmt am Aktivprogramm teil, das von Rückenqymnastik und Aqua-Fit über Bauch-Beine-Po bis hin zu Ganzkörpertraining und Yoga geht. Das gut ausgebildete Massageteam bietet die vielfältigsten Massagen von Lomi Lomi bis zur Faszienmassage. Hier im Spa- und Wellnessbereich kann „jeder in seiner Geschwindigkeit a bissle durchgenießen“, wie Christina Wendler zutreffend formuliert.

Heilsamer Aufenthalt

Abkühlung aus der Leitung. – Foto: Susanne Timmann

Das Verwöhnhotel Bismarck im charmant-verträumten Bad Hofgastein steht nicht nur für die großartige Gastfreundschaft von Herzen, die wunderbare Natur und exzellenter Küche. Das Gasteiner Tal wird nicht von ungefähr als das „Tal der Gesundheit“ bezeichnet. So entspringt mit Radon angereichertes Thermalwasser im nahen Bad Gastein, mit einer Temperatur von circa 42 Grad Celsius. Die vier Pools des Verwöhnhotel Bismarck sind ebenfalls mit dem Thermalwasser gefüllt, allerdings ohne den Hauptwirkstoff Radon.

Der großzügige Wellnessbereich lässt keine Wünsche offen. – Foto: Susanne Timmann

„Ich brauche gar keine wissenschaftlichen Berichte, um sicher zu sein, dass die Radon-Anwendungen bis zu neun Monate schmerzfrei machen,“ erzählt Christina Wendler. „Meine langjährigen Gäste, die mir das wieder und wieder bestätigen, sind für mich Beweis genug.“ Und tatsächlich berichten die Stammgäste, die sich schon seit Jahren einfinden, von den langanhaltenden, schmerzlindernden und entzündungshemmenden Erfolgen gerade bei Rheuma, Morbus Bechterew, Arthrose, Fibromyalgie sowie bei Erkrankungen der Atemwege oder Haut. Im Hotel selbst können Thermal-Radonwannenbäder genossen werden. Da Radon leicht radioaktiv ist, werden die Anwendungen vom Kur-Arzt verschrieben. Dieser kommt ins Hotel, damit die Gäste so wenig Aufwand wie möglich haben.

Berühmter Heilstollen gut erreichbar

Eine wichtige Anlaufstelle für Schmerzpatienten: Der Gasteiner Heilstollen. – Foto: Karsten-Thilo Raab

Wer eine intensive Kur benötigt, fährt in den weltweit einzigartigen Gasteiner Heilstollen ein. Die heilende Wirkung des Radons wurde nur durch Zufall entdeckt. Eigentlich waren die oftmals geschundenen Bergleute auf Goldsuche. Dieses haben sie nicht gefunden. Aber ihre Gesundheit hatte sich derart verbessert, dass Nachforschungen angestellt wurden. Dadurch ist die heilende Wirkung des Radons wissenschaftlich nachgewiesen und anerkannt worden. Im Berg selbst gibt es verschiedene Räume mit unterschiedlichen Temperaturen, in denen die heilsame Kur angewendet wird. Übrigens: Die Radontherapie ist von deutschen und österreichischen Versicherungsträgern anerkannt.

Verschiedene Saunen und Dampfbäder runden das Wellnessangebot ab. – Foto: Susanne Timmann

Vom Verwöhnhotel Bismarck aus kann der Gasteiner Heilstollen per Shuttle, Taxi oder auch mit dem Bus gut erreicht werden. Gerne organisiert das Hotelteam die Heilstollentermine als Rundum-Sorglos-Kurpaket. So lässt sich der Hotelaufenthalt perfekt mit einer schmerzstillenden Kur verbunden werden. Doch nicht nur der Schmerz ist weg. Resultierend daraus wird eine Medikamentenreduktion und eine Immunstabilisierung erreicht. Eine wertvolle Verbindung von Genuss-Urlaub und Kur.

Ein Blick in die Vergangenheit

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Modern und doch alpenländisch sind die großzügigen Zimmer gehalten. – Foto: Karsten-Thilo Raab

Schon so lange ist es her. Im Jahre 1966 eröffneten die Eltern von Christina Wendler eine kleine, erfolgreiche Frühstückspension. Daher konnten ständige Erweiterungen zu den inzwischen drei Häusern realisiert werden. „Die Einheimischen sagen, dass mein Vater das Hotel nur gebaut hat, weil er so gerne gebaut hat“, erzählt Christina Wendler, dann ergänzt sie besonders stolz, „das dritte Haus, das Fürstenhaus, wurde von meinem Mann Ulrich, der Diplom-Ingenieur ist, geplant und umgesetzt.“

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Reichlich Platz und Stauraum bieten die Zimmer und Suiten. – Foto: Karsten-Thilo Raab

Dann verrät sie, „… ich habe mir ja einen Schwaben ausgesucht, also keinen Österreicher und dann auch noch ohne Gastronomie- und Hotelerfahrung. Da war die Skepsis in der Familie doch erst mal ziemlich groß!“ Doch Ulrich Wendler besuchte zwei Jahre eine Unternehmerschule mit Abschluss als Diplom-Hotelier und lebt und liebt das Verwöhnhotel Bismarck ebenso als perfekter Gastgeber.

Liebenswertes Bad Hofgastein

Die historische Kirche in Bad Hofgastein. – Foto: Karsten-Thilo Raab

Winter wie Sommer bietet die Region alle möglichen Aktivitäten. So steht im Winter quasi ein Rund-um-Sorglos-Skipaket im hochalpinen Skigebiet mit über 200 Pistenkilometern zur Verfügung. Alle zehn Minuten fährt der kostenfreie Skibus direkt vom Hotel ab, so sind die Bergbahnen schnell und einfach erreichbar. Der Einstieg in die Loipe für Langläufer ist sogar vom Hotel aus sichtbar. Aber auch Nichtskifahrer kommen in der weißen Winterwelt auf ihre Kosten. Spaziergänge, Wanderungen und Ausflüge locken nach draußen.

Gasteiner Tal
Das Weitmoserschlössl gehört zu den markantesten Bauwerken in Bad Hofgastein. – Foto: Karsten-Thilo Raab

Der Sommer bietet mit vier Erlebnisbergen eine Vielzahl an Ausflugsmöglichkeiten für jedes Alter. Mit oder ohne Bergbahn geht es hoch hinauf. Ausgeschriebene Wanderung und Spaziergänge mit verschiedenen Schwerpunkten oder idyllische Seitentäler machen die Tage draußen zu einem besonderen Erlebnis. Eins der Highlights ist Europas höchste Hängebrücke auf dem Stubnerkogel. Und donnerstags treffen sich manche Gäste in Bad Hofgastein auf ein Gläschen beim Stern:Schoppen, „auf a Sprüngerl bei Live-Musik“, wie Christina Wendler charmant wie immer formuliert. Dann sagt die bezaubernde Gastgeberin mit Überzeugung, „wir heißen nicht nur Verwöhnhotel – wir l(i)eben diese Philosophie auch!“ Und das ist unverkennbar.

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Christina und Ulrich Wendler führen das Verwöhnhotel Bismarck mit viel Herzblut und großer Hingabe. – Foto: Karsten-Thilo Raab

Weitere Informationen: Verwöhnhotel Bismarck, Familie Wendler, Alpenstraße 4, 5630 Bad Hofgastein, www.hotel-bismarck.com, info@hotel-bismarck.com, Telefon +43 6432 6681 0

Bewertung des Mortimer Reisemagazins

Verwöhnhotel Bismarck
Das Herz und das Motto „herzwärts“ symbolisieren den Service und das Eigenverständnis des Verwöhnhotel Bismarck. – Foto: Susanne Timmann

In jeder Kategorie werden maximal fünf Sterne vergeben:

  • Lage ∗∗∗∗
  • Ausstattung ∗∗∗∗/∗
  • Sauberkeit ∗∗∗∗
  • Essen & Trinken ∗∗∗∗/∗
  • Service ∗∗∗∗∗
  • Wellness ∗∗∗∗/∗

Fazit: Ein tadellos geführtes Hotel, das herzwärts wirklich mitten ins Herz der Gäste trifft. Das Vier-Sterne-Superior Haus überzeugt zudem durch eine außergewöhnliche, leidenschaftliche Gastgeberfamilie, dem sehr engagierten Verwöhnteam und einer hervorragenden Küche. 


Die Recherche fand auf Einladung / mit Unterstützung des Verwöhnhotel Bismarck in Zusammenarbeit mit der Pressegroup.com Winterstetter PR GmbH statt.

Susanne Timmann

lebt im Rheinland, ist aber in der Welt zuhause. Seit 2022 fungiert sie als stellvertretende Chefredakteurin des Mortimer Reisemagazins, für das sie Beiträge in Wort und (Bewegt-) Bild über Destinationen weltweit verfasst.