Ein buntes Kaleidoskop der Unterwasserwelt erwartet Taucher vor Papua Neuguinea: (Fotos PNG Tourism Promotion Authority)
Papua Neuguinea gehört nicht von ungefähr zu den beliebtesten Tauchgebieten der Welt. Hier haben Taucher die Qual der Wahl. Insgesamt können sie mehr als 17.000 Kilometer Küstenlinie und 45.000 Quadratkilometer Riffsysteme erkunden.
Das Land liegt im Korallendreieck und damit inmitten des ältesten Riffsystems der Welt. Nirgends sonst auf der Welt ist die Vielfalt der tropischen Fisch- und Korallenarten größer als hier. Experten zufolge gibt es in Papua Neuguinea doppelt so viele Arten von Meerestieren wie im Roten Meer und fünf Mal mehr als in der Karibik.
17.000 Kilometer Küstenlinie und 45.000 Quadratkilometer Riffsysteme können Taucher in diesem Teil der Erde erkunden.
Die Tauchstellen in Papua Neuguinea könnten abwechslungsreicher nicht sein. Es gibt Barriereriffe, Korallenwände (Steilwände), Korallengärten, Fleckenriffe, Saumriffe, Seegraswiesen und Korallenatolle. Außerdem können gut erhaltene Schiffs-, Flugzeug- und U-Boot-Wracks aus dem zweiten Weltkrieg betaucht werden.
Die durchschnittliche Wassertemperatur reicht von 25 Grad Celsius am Rand des Korallenmeeres bis hin zu 29 Grad Celsius in der Bismarck See. Die beste Reisezeit für Taucher ist zwischen Mai und November.
Neben Korallen und Fischen gibt es vor Papua Neuguinea auch manches Wrack zu entdecken.
Als die attraktivsten Hotspots für Taucherin Papua Neuguinea gelten Milne Bay Province (Tawali Dive Resort), Oro Province (Tufi Dive Resort), Kavieng, New Ireland (Lissenung Island Resort), Kimbe Bay, West New Britain (Walindi Plantation Resort, M.V. Febrina), Madang sowie impson Harbour, Rabaul. Weitere Informationen unter www.papuanewguinea.travel/europe.
Wissenswertes zu Papua Neuguinea in Kurzform
Bei Wassertemperaturen zwischen 26 und 29 Grad Celsius ist das Tauchen das reinste Vergnügen.
Papua Neuguinea gehört zu den letzten echten Wildnisgebieten der Erde und ist Heimat des größten intakten Regenwaldgebiets außerhalb des Amazonas. Weite Teile des Landes sind so unberührt, dass Besucher sich häufig wie Entdecker fühlen, die einen Landstrich zum ersten Mal betreten. Der landschaftlichen Schönheit – unberührte Korallenriffe und Sandstrände, Vulkane, bis zu 4.000 Meter hohe Berge, tropische Regenwälder, rauschende Flüsse – machen nur die Menschen selbst mit ihrer vielfältigen Kultur Konkurrenz. Uralte Traditionen haben bis heute Bestand und gehören fest zum täglichen Leben. Farbenfrohen Körperschmuck und dekorative Schnitzereien, sowie wilde Tänze zum rhythmischen Klang der Trommeln erleben Reisende beim Besuch eines Kulturfestivals, beispielsweise bei der Goroka Show oder der Mount Hagen Show.
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Karsten-Thilo Raab
berichtet seit mehr als drei Jahrzehnten für eine Vielzahl von Zeitungen und Magazinen über Reiseziele weltweit. Zudem hat er sich einen Namen als Autor von mehr als 120 Reise-, Wander- und Radführern sowie Bildbänden gemacht.
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