
Mit dem nunmehr dritten Escape Trail „Das Geheimnis des Hochalpgeistes“ in Rinnen erweitert die Tiroler Zugspitz Arena ihr Outdoor-Angebot und schickt Gäste auf eine geheimnisvolle Spurensuche ins Jahr 1868. Mit einer Prise Geisterglaube verwebt die Region Natur, Rätselkunst und regionales Erzählhandwerk zu einem Erlebnis voller Tiefgang.
Mitten im Tiroler Außerfern, wo sich Almdörfer an Berghänge schmiegen und die Felsen wie stille Hüter längst vergangener Geheimnisse amtieren, geht ein neues Kapitel alpiner Rätsellust an den Start: Seit Frühjahr 2025 erweitert die Tiroler Zugspitz Arena ihr Outdoor-Erlebnis um eine dritte Dimension. „Das Geheimnis des Hochalpgeistes“ heißt der neue, dritte Escape Trail, der die Spielenden in Rinnen auf eine mysteriöse Zeitreise ins Jahr 1868 schickt – mit Tagebuchfetzen als Wegweiser, der Natur als Bühne und einem Hauch Gänsehaut im Gepäck.
Wenn Steine Geschichten flüstern

Die Escape Trails sind die logische Weiterentwicklung der klassischen Schnitzeljagd: Statt in einem Escape Room rätseln Gäste unter freiem Himmel, mitten in der Landschaft, entlang klar definierter Routen. Hinweise, Rätsel und Story-Elemente sind nahtlos in die Natur rund um Berwang und – jetzt neu – um Rinnen eingebettet. Bewegung und Grübeln gehen dabei Hand in Hand.
„Bei uns geht es nicht nur darum, die Landschaft zu erkunden, sondern auch in eine spannende Geschichte einzutauchen. Diese einzigartige Kombination fasziniert sowohl junge als auch ältere Abenteurer“, erklärt Petra Fraune, Geschäftsführerin des Tourismusverbands Tiroler Zugspitz Arena. „Das Geheimnis des Hochalpgeistes“ ist unser dritter Escape Trail – und wohl auch der mysteriöseste. Ideal für Teenager, junge Erwachsene und Familien, die eine Vorliebe für spannende Abenteuer und herausfordernde Routen haben.“
Kopfarbeit mit Aussicht

Jetzt kommt Bewegung ins Mysterium: Der neue Escape Trail in Rinnen setzt sich atmosphärisch vom Rest ab. Er ist rund drei Kilometer lang, ist mittelschwer und führt rund 150 Jahre zurück in die Vergangenheit. Die Spieler folgen dabei den Notizen des Senners Josef Sprenger, der auf der Hochalm seltsame Ereignisse beobachtet hat. Was ist Einbildung, was Realität? Teamgeist, Trittsicherheit und ein wacher Blick für das Unerwartete sind gefragt.
Neben dem „Das Geheimnis des Hochalpgeistes“ sorgen bereits zwei Routen rund um Berwang für Rätselspaß unter freiem Himmel: „Das Berwang-Geheimnis“ richtet sich an Jugendliche und Erwachsene, die als fiktives Bergrettungsteam auf Spurensuche gehen. „Das Bären-Geheimnis“ wiederum ist eine familienfreundliche Variante für Kinder ab sieben Jahren – mit tierischer Hauptfigur und einer spannend-lustigen Geschichte, die spielerisch durchs Gelände führt.

Buchtipp (nicht nur) für junge Abenteurer
Schon kurz nach Fynns Ankunft im Forschungscamp seines Vaters in der frostigen Arktis passieren unglaubliche Dinge. Nur gut, dass Fynns neue Freundin Maja sich weder vor der Blauen Hexe der Tiefe, den Geschehnissen im Land der Koingz, noch vor der Verbrecherbande in der bizarren Unterwasserstadt einschüchtern lässt. Und mit ein bisschen Glück gelingt es den beiden sogar, die Waldriesen aus ihrem steinernen Gefängnis zu erlösen. Doch werden sie es auch schaffen, das geheimnisvolle Amulett des Meisters der Finsternis zu aktivieren und ihre Eltern aus den Klauen des ewigen Eises zu befreien?
Ohne Frage, hat Meister der Finsternis schon jetzt das Potential zum Jugendbuch des Jahres, auch wenn der Abenteuerroman von Mortimer Reisemagazin Redakteurin Susanne Timmann ganz sicher nicht nur Kinder und Jugendliche in seinen Bann ziehen dürfte.
Erhältlich ist das Meister der Finsternis (ISBN 978-3-939408-65-9) von Susanne Timmann für 17,99 Euro im Buchhandel oder versandkostenfrei beim Westflügel Verlag.

Karsten-Thilo Raab
berichtet seit mehr als drei Jahrzehnten für eine Vielzahl von Zeitungen und Magazinen über Reiseziele weltweit. Zudem hat er sich einen Namen als Autor von mehr als 120 Reise-, Wander- und Radführern sowie Bildbänden gemacht.