Das Gołębiewski Karpacz liegt unweit der markanten Schneekoppe. – Foto: Philip Duckwitz / Mortimer Reisemagazin
Ich stehe am Rande der Schneekoppe, Polens höchstem Gipfel im Riesengebirge, und spüre, dass diese Region ein Eldorado für Natur- und Wanderfreunde ist. Dichte Wälder, rauschende Bäche und perfekt ausgeschilderte Wanderwege ziehen sich durch die Hügel und Täler – vom sanften Spaziergang bis zur anspruchsvollen Bergtour ist alles möglich.
Ein besonderes Kleinod der Region ist die Stabkirche Wang.- Foto: Philip Duckwitz / Mortimer Reisemagazin
Besonders beeindruckend ist die Stabkirche Wang, ein mittelalterliches Holzbaukunstwerk norwegischer Herkunft, das inmitten der polnischen Berglandschaft wie ein Wunder wirkt. Nicht weniger faszinierend sind die zahlreichen Glasbläsereien in der Region, deren kunstvolle Werke ich bewundere: filigrane Vasen, glitzernde Figuren, echte Meisterstücke der Handwerkskunst, die sich wunderbar als Souvenir eignen.
Großzügig, fast schon gigantisch sind nur die Gänge im Hotel Gołębiewski Karpacz. – Foto: Philip Duckwitz / Mortimer Reisemagazin
Dann betrete ich das Hotel Gołębiewski Karpacz – und sofort wird mir klar: Hier wird Großzügigkeit neu definiert. Mit Platz für 2.500 Gäste ist das Hotel ein Riese, der gleichzeitig erstaunlich persönlich wirkt. Ob für große Kongresse, Tagungen oder festliche Veranstaltungen – hier finden alle ausreichend Raum. Und dennoch gelingt es dem Haus, Individualreisenden ein Gefühl von Luxus und Intimität zu vermitteln. Die Lobby beeindruckt durch Weite und Licht, aber auch durch die subtile Eleganz, die sich in allen Bereichen fortsetzt.
Vielfalt in allen Bereichen
Lichtdurchflutet und einladend gibt sich das Artrium. – Foto: Philip Duckwitz / Mortimer Reisemagazin
Die Freizeitmöglichkeiten innerhalb der Anlage sind schier endlos. Ich tauche ein in das große Schwimmbad, dessen Wasser glitzert, während der angrenzende Wellness-Bereich mit Sauna, Dampfbad und Ruheräumen zur Entspannung einlädt. Der Spa-Bereich ist ein eigenes Universum: Massagen, Aromatherapien, Gesichtsbehandlungen und Hydrotherapie-Angebote lassen mich den Alltag völlig vergessen.
An den entsprechenden Wellness-Angeboten mangelt es nicht. – Foto: Philip Duckwitz / Mortimer Reisemagazin
Wer es aktiver mag, testet die Sommer-Rodelbahn direkt auf dem Hotelgelände – ein Spaß für Groß und Klein. Am Abend lockt die Disco, die besonders an den Wochenenden für ausgelassene Stimmung sorgt. Kulinarisch entdecke ich das a-la-carte-Restaurant „Grüner Salon“ im Basement, wo ich neben einem überdimensionalen Süßwasser-Aquarium exquisite Gerichte genieße.
Zimmer mit Aussicht
Die großzügig geschnittenen Zimmer erweisen sich als Raumwunder. – Foto: Philip Duckwitz / Mortimer Reisemagazin
Besonders beeindruckend sind die außergewöhnlichen Events zu Festtagen: Ostern, Weihnachten, Silvester – das Hotel verwandelt sich in eine Bühne voller Überraschungen, Musik und festlicher Atmosphäre. Ich spüre, dass hier Tradition und Kreativität in perfekter Harmonie stehen.
Auch kulinarisch hat das Haus einiges zu bieten. – Foto: Philip Duckwitz / Mortimer Reisemagazin
Mein Zimmer ist ein Erlebnis für sich: mindestens 40 Quadratmeter, elegant eingerichtet, mit einem großzügigen Balkon, von dem ich den Blick auf die Berge und die majestätische Schneekoppe schweifen lasse. Trotz der enormen Größe des Hotels spüre ich Luxus auf höchstem Niveau – nicht protzig, sondern durchdacht, angenehm und befreiend. Jedes Detail, von der Ausstattung bis zur Atmosphäre, trägt dazu bei, dass ich mich nicht verloren fühle, sondern aufgehoben.
Für besondere Atmosphäre sorgt das hoteleigene Aquarium. – Foto: Philip Duckwitz / Mortimer Reisemagazin
Das Gołębiewski Karpacz liegt am Rande des Riesengebirges. – Foto: Philip Duckwitz / Mortimer Reisemagazin
In jeder Kategorie werden maximal fünf Sterne vergeben:
Lage ***
Ausstattung ***
Sauberkeit ***
Essen & Trinken ***
Service **
Wellness**
Fazit: Der Aufenthalt im Hotel Gołębiewski Karpacz ist ein Statement: Luxus muss nicht intim sein, und Großzügigkeit schließt Exklusivität nicht aus. Für Wanderfreunde, Wellnessliebhaber und Genießer ist dieses Hotel eine Destination, die man erlebt haben muss.
Philip Duckwitz
unternahm 2007 seine erste Pressereise nach Guatemala. Damals ahnte er nicht, dass er seitdem mehr als 90 Länder besuchen würde. Der Germanist und Politologe ist als Weltenbummler bis heute stets auf der Suche nach unbekannten Regionen, interessanten Menschen und ungewöhnlichen Stories.
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