Das „Captain Cook 1770 Festival“ lässt in der Bustard Bay im australischen Queensland die Anlandung von Leutnant James Cooks und der HMB Endeavour am 24. Mai 1770 wieder aufleben. Im heute als Town of Seventeen Seventy (1770) bekannten Städtchen setzten Cook und seine Crew erstmals Fuß auf queensländischen Boden.
Von 22. bis 24. Mai findet das Festival am neuen Standort SES Grounds statt und bietet mit Live-Shows, Marktständen, Kunstausstellungen, Aborigines-Tänzen und Fahrgeschäften sowie dem aufwendigen 20-minütigen Feuerwerk Unterhaltung für die ganze Familie. Am Samstag läutet eine bunte Festival-Parade aus kunstvoll dekorierten Flößen das Fest ein. Nach dem „Leinen los“ um 9.30 Uhr im Yachthafen gleiten die Flöße vor der Küste entlang.
Das Festival-Komitee möchte mit dem Captain Cook 1770 Festival sowohl Besuchern als auch Einheimischen die historische Bedeutung stärker ins Bewusstsein rufen. Ein Höhepunkt der Veranstaltung ist die Anlandung Cooks, die von professionellen Schauspielern in historischen Kostümen reinszeniert wird.
Traditioneller „Eigner“ der Region ist der Gooreng-Gooreng-Stamm, dessen Angehörige am Morgen der Hauptfestivitäten die Traumzeitgeschichten der Gegend erzählen und traditionelle Tänze zum Klang der Didgeridoos zeigen.
Auch die Art Show ist wichtiger Bestandteil des jährlichen Captain Cook 1770 Festivals und zieht lokale, regionale und nationale Künstler, Maler, Zeichner, Fotografen, Bildhauer und Textilkünstler an.
Jedes Jahr unterstützen auf dem Festival zudem talentierte regionale Musiker die großen Show Acts. Mit von der Partie sind auch die Nahlah Sahara Dancers, der Discovery Vibes Choir sowie der AWSUM Ukulele Club. Weitere Informationen zum Festival unter www.1770festival.com.au.