Die sieben Wunder von Quito

Auf Initiative des Quito Visitor’s Bureau hin bietet die Stadt Quito in Ecuador ab sofort die Thementour „7 Maravillas“ an und führt die Besucher durch das historische Zentrum. Hier liegen fünf der gerade in einer landesweiten Abstimmung gewählten „7 Wunder“. Die Tour startet mit einem Besuch der gotischen Kirche „Basílica del Voto Nacional“, deren Türme und Wasserspeier besonders vom Baustil der Epoche geprägt sind. Auf dem Rundgang durch die Kulturhauptstadt Amerikas 2011 erleben die Teilnehmer außerdem die barocke Prachtkirche „Compañía de Jesús“ sowie die historischen Plätze „Plaza de la Independencia“ und „Plaza de San Francisco“, dessen Geschichte bis in die Gründungszeit der Stadt im 16. Jahrhundert zurück geht. Die Kirche „Iglesia de la Virgen del Quinche“ repräsentiert die Quinche, einen Teil der indigenen Kulturen Ecuadors aus der Prä-Inkazeit.

Zwischen den Besichtigungen kommen die Gäste in den Genuss kulinarischer Geheimtipps der traditionsreichen Küche der Quiteños. Dazu gehört etwa der stadtbekannte Straßenstand „Cruz Verde“ von Luis Banda, der die in Honig gebrannten Erdnüsse in dritter Generation kredenzt.

Außer der Stationen der Thementour gehört auch das Wahrzeichen der Stadt in Ecuador zu den sieben gewählten Wundern: die 45 Meter hohe Jungfrauenstatue „Virgen del Panecillo”. Vom Berg „Panecillo“ – das übersetzt Brötchen bedeutet – blickt die Statue in Richtung Norden und isteiner der zahlreichen Aussichtpunkte über die ecuadorianische Hauptstadt. Die 1905 erbaute, ehemals wichtigste Eisenbahnstation Ecuadors, die „Estación de Ferrocarril Eloy Alfaro“ im Viertel Chimbacalle, vervollständigt die Liste der „7 Wunder“.

Weitere Informationen unter www.quito.com.ec und unter www.experiencequito.com

Mortimer

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