Laboe – die Kieler Förde von der schönsten Seite

Die einmalige Lage an der Kieler Förde macht Laboe zum beliebten Reiseziel für die ganze Familie. (Foto: R.Gorzawsky)

Lange Sandstrände, flach abfallendes Wasser und eine Großstadt mit zahlreichen Freizeitmöglichkeiten direkt vor der Haustür: Das Ostseebad Laboe an der Kieler Förde steht gerade bei Familien hoch im Kurs. See- und Sehleute fühlen sich hier gleichermaßen wohl – entweder bei einem Bummel durch den pittoresken Hafen, beim Sprung ins kühle Nass oder auch bei einer Ausfahrt mit dem Segelboot. Zahlreiche Freizeit- und Sportangebote sowie in den Sommermonaten ein abwechslungsreiches Veranstaltungsprogramm runden den Urlaub ab.

Sportlich aktiv an der Ostsee

Eine Ausfahrt auf die Förde und die Ostsee gehört zum Sommerurlaub dazu. (Foto: djd)

Bei einer Hafenrundfahrt oder einer sogenannten Frachtersafari rund um den Kieler Leuchtturm kann man sich den Wind um die Nase wehen lassen. Als Mix aus gewachsenem Yachthafen und moderner Marina präsentiert sich Laboes maritimer Mittelpunkt. Ein Muss für alle, die sich für Seefahrt begeistern, ist ein Blick auf den neuen Seenotrettungskreuzer „Berlin“. Ausgestattet mit modernster Technik, wurde der Kreuzer Anfang 2017 in Betrieb genommen. Nur wenige Schritte entfernt vom quirligen Hafen gelangen die Urlauber bereits zum Ortskern von Laboe. Segel- und Windsurfschulen, Motorbootvermietung, Fahrradverleih oder der Yachtcharter sprechen aktive Urlauber an. Sie können zudem aus vielfältigen Sportmöglichkeiten wählen, von Segeln und Surfen über Angeln, Beachvolleyball, Minigolf bis zu Radfahren, Wandern oder Skating.

Attraktive Umgebung an der Förde

Die Seenotretter informieren im Hafen von Laboe über ihre Arbeit – und den nagelneuen Seenotrettungskreuzer. (Foto: djd)

Lohnenswert ist auch ein Besuch der nahe gelegenen Landeshauptstadt Kiel mit ihren Shopping- und Freizeitmöglichkeiten. Die wohl reizvollste Anreise in die schleswig-holsteinische Metropole ist die Minikreuzfahrt mit dem Fördedampfer. Weithin sichtbar erhebt sich in Laboe im Übrigen auch das Marine-Ehrenmal 72 Meter in die Höhe. Wer sich nicht scheut, die 341 Stufen bis zur Spitze zu erklimmen, genießt den Blick über die Ostsee bis hin zu den dänischen Inseln, der Fehmarnsundbrücke und den Hügeln der Holsteinischen Schweiz. Zu Füßen des Ehrenmals vermittelt die U-995 einen bleibenden Eindruck von der Enge eines Original-U-Boots.

Von Wind und Wellen geformt

Der Blick auf die vielen Kreuzfahrtschiffe, die den Kieler Hafen ansteuern, weckt Fernweh. (Foto: djd)

Steilkanten, Dünen und der Meeressaum mit vorgelagerten Sandbänken: Die schleswig-holsteinische Ostseeküste hat bis heute über weite Strecken ihr ursprüngliches Gesicht bewahrt, das die Kräfte der Natur geprägt haben. Erleben lassen sich diese Besonderheiten beispielsweise im Naturerlebnisraum „Dünenlandschaft Laboe“ mit seiner meeresbiologischen Station. Sandpfade führen durch das Gelände, auf Informationstafeln steht viel Interessantes zur Vogel- und Pflanzenwelt, zu Strandfunden und zur Entstehung der Küste. In der Sommersaison gibt es regelmäßig Führungen. Mehr Informationen gibt es unter www.laboe.de. (djd).

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