Teuflisch spannend: Luzifer junior mischt das Internat auf

„Hunderttausend heulende Höllenhunde! Das darf doch nicht wahr sein…“, mit diesem markerschütternden Fluch beginnt das Kinderbuch Luzifer junior – Zu gut für die Hölle. Papa Teufel kommt mit der neumodischen Technik nicht klar. Ehrensache, dass Luzifer junior da viel weiter ist. Er findet es ganz modern, die Höllenhunde mittels der „Hells App“ rufen zu lassen. Aber „der Boss“ nutzt lieber seine Laute Stimme, um Cerberus herbeizurufen.

Nicht nur in Sachen Technik unterscheiden sich die Ansichten von Vater und Sohn in der Hölle. Auch in Sachen Boshaftigkeit gehen die Meinungen weit auseinander.

Luzifer junior lebt als Sohn des Teufels in der Hölle und soll den „Laden“ einmal übernehmen. Pech nur, dass sein Papa findet, Luzie sei für den Job noch viel zu lieb. Prompt schickt er ihn zum Praktikum auf die Erde. Denn, wo bitte schön kann man das Bösesein besser lernen, als bei den Menschen? So landet Luzie im Sankt-Fidibus-Institut für Knaben. Da soll er sich bei Torben und seiner Bande abgucken, wie man so richtig fies und gemein sein kann. Die Frage ist nur, ob Luzie das überhaupt will!

Dieser Lesespaß bietet Kids zwischen zehn und zwölf Jahren viel Grund zum lachen. Zahlreiche humorvolle Bilder illustrieren Luzifers Abenteuer in der Hölle und im strengen Jungeninternat.

Erhältlich ist das Luzifer junior – Zu gut für die Hölle (ISBN 978-3785583661) von Jochen Till für 12,95Euro im Buchhandel oder direkt beim Loewe Verlag.