Jede sollte eine haben: Ode an die beste Freundin

Beste Freundin„Du bist eben doch die einzige, der ich alles, alles sagen, der ich immer mein herz ausschütten kann“, schrieb einst Brigitte Reimann an Veralore Schwirtz. Und damit spricht sie aus, was viele Damen fühlen dürften: Ohne die beste Freundin ist frau nur eine halbe Frau. Wer mehr zum Thema erfahren möchte, wer nachlesen mag, wie andere Frauen-Freundschaften ticken, dem sei das im Marix Verlag erschienene Schmöker-Buch Meine beste Freundin ans Herz gelegt.

Auf über 300 Seiten stellen die Herausgeber ausgewählte Notizen rund um das Thema vor. Schließlich geht nichts über die beste Freundin! Sie sind füreinander da, sie hören zu, sie sind ehrlich, sie teilen die verrücktesten Dinge, schütten einander ihr Herz aus, vertrauen sich Geheimnisse an, sie machen die Welt schöner: Frauenfreundschaften verkörpern das Ideal von Freundschaft überhaupt und haben das Leitbild der Männerfreundschaft längst abgelöst.

Freundinnen spielen und spielten im Leben vieler Frauen immer schon eine bedeutende Rolle. Durch die Jahrhunderte hindurch geben Briefwechsel, Tagebuchnotizen, Widmungen oder Gedichte Einblicke in Frauenfreundschaften. Die Briefwechsel zwischen Hannah Arendt und Mary McCarthy, zwischen Rahel Varnhagen und Pauline Wiesel, Gedichte von Emily Dickinson oder Elisabeth Gaskells biographische Notizen zu Charlotte Brontë u. a. machen deutlich, welch wesentlichen Platz die Freundin, der die Zeilen gelten, im Herzen der anderen einnimmt, Packend, klug und lebensfroh íst dieses Buch

Erhältlich ist Meine beste Freundin (ISBN: 978-3837509151) von Klaudia Ruschkowski und Anna Schloss für 18 Euro im Buchhandel oder direkt beim Marix Verlag.