Islands Kultur und Kreativwirtschaft brodelt – heute lebendiger denn je. Die Landschaft zeigt sich dramatisch-schön und die Inselbewohner selbst hemdsärmelig-liebenswert. In Sachen Gleichstellung sind sie ganz vorne mit dabei. Autorin Susanne Schaber meint, Island kann zaubern. Sie beschreibt in „Leserreise Island“ ein magisches Land, dem man leicht ins Netz gehen kann: Eisriesen wälzen sich über Berge und Hochflächen, Moränen fressen sich ins Grün der Weiden. Lavawüsten bewachen die schlafenden Vulkane, heiße Quellen, rauchende Felsspalten und Geysire lassen Botschaften aus dem Erdinneren hören. Mitternachtssonne und Nordlicht verglühen im Atlantik.
Susanne Schaber streift durch die Weite des Hochlands, der Lavafelder und Gletscher, sie sieht sich in Reykjavík um, wo Kunst und Lebenslust blühen, und entdeckt Menschen, die gelernt haben, der Natur und ihrem überschwänglichen Temperament heiter und mit Gelassenheit zu begegnen.
Die in Innsbruck geborene Schriftstellerin Susanne Schaber stellt in zwölf Kapiteln die verschiedensten Facetten der Vulkaninseln vor. So beschreibt sie in „Bauer sucht Frau“ das Landleben der Insulaner, in „Himmel in Auffuhr“ Phänomene wie das Nordlicht und Mitternachtssonne und in „Anker hoch und Leinen los“ Island nach der Krise.
Erhältlich ist „Lesereise Island“ (ISBN 978-37117-1049-9) von Susanne Schaber für 14,90 Euro im Buchhandel oder direkt beim Picus Verlag.
