Bettgeschichten – Plastikbann und neue Hotels in Mallorca, Portugal, Südtirol und Príncipe

Die Meliá Hotels – wie hier in Düsseldorf – sollen spätestens Ende des Jahres kein Einweg-Plastik mehr nutzen. (Foto Meliá Hotels International)

Die spanische Hotelgruppe Meliá Hotels International, deren weltweites Portfolio über 380 Häuser umfasst, will bis Ende des Jahres Plastik-Einwegprodukte in all ihren Hotels abschaffen. In einem laufenden Prozess werden Plastikflaschen, Becher, Tüten, Strohhalme und Untersetzer durch biologisch abbaubare oder umweltfreundliche Alternativen ersetzt. Diese Maßnahme führt zu einer Einsparung von über 15 Tonnen CO2-Emissionen, die jährlich durch die Müllentsorgung entstehen. Allein in 2017 wurden über 22 Millionen Plastikflaschen in den weltweiten Hotels der Kette entsorgt. Meliá möchte mit diesem Schritt auch die jährlich rund 30 Millionen Gäste in seinen weltweiten Häusern für diese Thematik sensibilisieren.

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Mallorcas neueste 5-Sterne-Oase

Vom Panorama-Pool auf dem Dach des Carrossa lässt sich ein herrlicher Blick auf Mallorca genießen. (Foto Carrossa)

Abseits des Trubels und der „lauten Hotspots“, im Nordosten Mallorcas nahe des romantischen Städtchens Artà, liegt in den sanften Hügeln der Levanten der herrschaftliche Landsitz „Carrossa“. Aus dem Herrenhaus wurde das 5-Sterne-Domizil „Carrossa“, das allen höchsten Ansprüchen gerecht wird, was die Ausstattung, die Service-Qualität und das Ambiente betrifft. Alle 75 Zimmer und Suiten des Hotels begeistern mit hochwertigen Materialien wie edlem Naturstein oder aufwendig verarbeiteten Hölzern und zeitgemäßer Ausstattung. Ein Highlight ist der 1.500 Quadratmeter Luxus-Spa. Das lichtdurchflutete Hallenbad  lädt wetterunabhängig zum Schwimmen ein, die Sauna mit eleganter Spa-Lounge und Ausblick in die Natur verspricht Regeneration pur. Auch vom Panorama-Pool genießt man einen geradezu inspirierenden Weitblick Richtung Artà und der Bucht von Alcúdia!

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Baumhotel in Südtirol eröffnet

Bäume im Inneren und außen bestimmen den Charakter des neuen Vier-Sterne-Superior-Hauses in Südtirol. (Foto My Arbor)

Südtirol ist um eine Hotel-Perle reicher: Das Baumhotel My Arbor ist – mit 104 Suiten, sechs Saunen, acht Spa-Behandlungsräumen und einem Infinity Pool mit einem Fassungsvermögen von 250.700 Litern – in der Umgebung von Brixen das erste Hotel in dieser Größenordnung. Vom Tal aus sichtbar, ragt der spektakuläre Bau in knapp 1.000 Metern Höhe am Hang der 2.500 Meter hohen Plose zwischen den Baumwipfeln heraus. Die Balkone – alle nach Süden ausgerichtet – erinnern an Nester. Den Feinschliff verleihen aufregende Details der Innenarchitektur wie 48 Bäume, die kopfüber von der Decke im Eingangsbereich hängen, oder ein Baumriese, der jeden Gast an der Rezeption empfängt.

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Zeltvillen im westafrikanischen Príncipe

Auf der westafrikanischen Insel Príncipe eröffnet Sundy Praia mit nur 15 Zeltvillen direkt am Strand. (Foto Sundy Praia)

Fünfzehn luxuriöse Zeltvillen in nachhaltiger Bauweise am Strand und am Rand des Urwalds: So präsentiert sich Sundy Praia, die neue Fünf-Sterne-Unterkunft auf der tropischen Vulkaninsel Príncipe im Golf von Guinea inWestafrika. Die Zeltvillen bilden den perfekten Ausgangspunkt, um Afrikas zweitkleinste Nation (nach den Seychellen) bestehend aus den Inseln São Tomé und Príncipe zu erkunden.  Jedes der geräumigen Zelte ist von üppigem Regenwald umgeben und verfügt über großzügige Innen- und Außenbereiche. Alle Villen mit drei Schlafzimmern sind zudem mit einem eigenen Swimmingpool ausgestattet. Im Zeltinneren bezaubert das Dekor mit einer originellen Mischung aus afrikanischen Artefakten, bunten Stoffen und Designerstücken aus aller Welt.

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Marken-Hostel in Portugal eröffnet

Hostel mit Pfiff: das House of Sandeman Hostel bietet 67 Gästen Platz.

Mit dem House of Sandeman Hostels & Suites hat in Vila Nova de Gaia bei Porto das erste Marken-Hostel der Welt eröffnet. Das Hostel ist eine Hommage an Portweinhersteller Sandeman,  und wurde in die hauseigene Portweinkellerei integriert. Die Unterkunft verfügt über zwölf Suiten und 43 Herbergsbetten in vier Zimmern mit einer Gesamtkapazität für bis zu 67 Gäste. Für die Einrichtung des Hostels wurden die Gewölbe der Kellerei umgestaltet, so dass die Gäste direkt dort übernachten, wo auch der legendäre Portwein entsteht. Bei der Gestaltung wurden ursprüngliche Elemente beibehalten und das Thema Wein aufgegriffen, so dass die Betten in den Schlafsälen beispielsweise an Weinfässer erinnern.