111 Geheimtipps für die Entdeckung des Big Apple

Layout 1New York zu verstehen, sei unmöglich, heißt es über die berühmte Weltmetropole. Es zu entdecken ist eine Herausforderung. Arbeitet man sich Stadtteil für Stadtteil vor, konzentriert man sich auf die bekanntesten Sehenswürdigkeiten oder setzt man sich einfach ins Diner und versucht, mit den Einwohnern in Kontakt zu kommen? Vielleicht ist das Rezept für einen gelungenen Aufenthalt in NY viel einfacher. Eine amerikanische Anekdote erzählt folgende kleine Geschichte:

Vier Schneider in einer Straße hängten nacheinander folgende Schilder in ihre Schaufenster:
1. Bester Schneider von New York!
2. Bester Schneider der USA!
3. Bester Schneider der Welt!
4. Bester Schneider der Straße!“

Es sind oft nicht die Superlative, die eine Stadt liebenswert und einzigartig machen. Es sind oft die kleinen, fast geheimen Tipps, die man mit etwas Glück von den Einwohnern selbst im Vorbeigehen erhält und die unbezahlbar sind. Wer sich nicht auf sein Glück der zufälligen Bekanntschaften verlassen möchte, dem sei „111 Orte in New York die man gesehen haben muss“ empfohlen.

Autorin Jo-Ann Elikann nimmt ihre Leser an die Hand und führt sie in eine Downtown-Kunstgalerie, wo man auf 200 Kubikmeter Erde trifft und in Spelunken der Gasby-Ära. Sie erklärt, was ein gigantischer Buddha in einem Pornokino verloren hat und wo man am Trapez schaukelnd einen Blick auf das One World Trade Center erhaschen kann. Überraschend, inspirierend und schräg kommen die Tipps der in Queens aufgewachsenen Amerikanerin daher und erinnern daran, was für ein Schmelztigel der Nationen und Ideen der „Big Apple“ immer schon war und immer bleiben wird.

Erhältlich ist „111 Orte in New York die man gesehen haben muss“ (ISBN 978-3-95451-512-7) von Jo-Anne Elikann für 14,95 Euro im Buchhandel oder direkt beim Emons Verlag.